Neuendettelsau suchte den neuen Timo Boll

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Nicht selten werden aus „mini“-Meistern im Tischtennis später Nationalspieler. Einen Spieler wie Rekord-Europameister Timo Boll zu finden, ist aber nicht die Hauptsache. Es geht vor allem um den Spaß am Spiel. Und dabei waren die Kleinsten in Neuendettelsau zumindest einen Tag lang die Größten. Beim Neuendettelsauer Ortsentscheid der mini-Meisterschaften nahmen diesmal 13 Kinder teil. „Es war eine super Veranstaltung“, freut sich Jugendleiter Jürgen Hönig, „denn die Teilnehmerzahl hat sich gegenüber letztem Jahr fast verdoppelt.“ Der Name mag „klein“ klingen, ist aber in Wirklichkeit groß, denn die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Nachwuchswerbeaktion im deutschen Sport. Seit 1983 haben knapp 1,4 Millionen Kinder in Deutschland daran teilgenommen. Die Minis zeigten unter den Augen ihrer Eltern manch sehenswerten Ballwechsel. Die Sieger des Ortsentscheids heißen Fatima Mahmoud, Arwen Forster, Noah Renner, Felix Frauenhuber und Simon Frauenhuber. Auch auf dem Treppchen standen als Zweit- und Drittplatzierte Mariella Carlucci, Florian und Tobias Enßner, Tobias Stastny, Julius Nachtrab, Joel Gehrig, Maximilian Zeiler und Jason Kohlbach. Sie alle haben sich für den Kreisentscheid am 25. Februar in Schillingsfürst qualifiziert.

Foto: Jürgen Hönig

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