Ein Kreuzweg der besonderen Art

KAB und Ministranten zogen durch Heilsbronn

HEILSBRONN (Eig. Ber.)

Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Kreisverband Ansbach-Gunzenhausen in Kooperation mit der Arbeitnehmerpastoral im Bistum Eichstätt machte Mitte März mit einem Kreuzweg durch Heilsbronn auf besondere Leiden aufmerksam. Die ca. 40 Jugendlichen und Erwachsenen folgten den KAB Bannern und Pfarrer Karl Grünwald durch die Heilsbronner Innenstadt. In Fürbitten, Liedern und Gebeten gedachten die Teilnehmer der besonderen Leiden in sechs beispielhaften Kreuzwegstationen. Von der katholischen Kirche aus ging es zum Gebrauchtwarenhof, wo die Prekarisierung der Arbeit mit struktureller Armut als Folge im Focus stand. Anschließend zog man weiter zum Rathaus. Dort prangerte man die Politik für das gesteuerte Auseinanderdriften der Gesellschaft an. Beim Marktplatz ging es dann vor einer Unterkunft für Asylbewerber um das Schicksal der weltweit ca. 500 Millionen Menschen auf der Flucht. Und beim Münsterplatz, direkt vor der evangelischen Münsterkirche, erinnerte man an ein friedliches Miteinander aller Religionen. Jugendliche klagten bei der Station vor der Realschule den permanenten Leistungsdruck an, und beim Abschluss in der Katholischen Kirche beteten die Gläubigen für eine nachhaltige, globale Wirtschaftsweise. Anschließend lud die KAB Heilsbronn noch zu einem gemütlichen Ausklang ins Pfarrheim ein.

Foto: Josef Engelhardt

KAB-Jugend- und Arbeitnehmerkreuzweg in Heilsbronn
KAB-Jugend- und Arbeitnehmerkreuzweg in Heilsbronn

Rund 40 Teilnehmer zogen beim KAB Arbeitnehmer-Kreuzweg durch Heilsbronn und machten auf heutige Leiden aufmerksam.

 

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