ANSBACH (Eig. Ber.): Erwin Einzinger, Mitglied des Vorstands bei der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, feierte am 6. März seinen 60. Geburtstag in der der Bank. Neben Vorstand und Aufsichtsrat haben sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie langjährige Weggefährten von Erwin Einzinger zu einer Feierstunde in der Hauptstelle Ansbach zusammengefunden.
HEILSBRONN (Eig. Ber.): Wer liebt sie nicht – unsere wettervorhersagenden Frühlingsboten, die Schwalben. Bei schönem Wetter hoch oben und bei heranziehendem Tiefdruckgebiet den Insekten folgend tief über dem Boden. Leider geht ihr Bestand aus unterschiedlichsten Gründen zurück. Insekten, Wasserpfützen mit Lehm zum Nestbau und geeignete Dachüberstände mit Putz, auf dem die Nester haften, fehlen. Entstehende Nester fallen oft der Entfernungswut von Hausmeisterdiensten zum Opfer. weiterlesen Schwalbenschutz in Heilsbronn→
LICHTENAU (Eig. Ber.): Körnerfenchel kommt ursprünglich aus Kleinasien und dem Mittelmeerraum. Allerdings wird die bienenfreundliche Pflanze, deren geriffelte Samen für Tee, als Gewürz und auch in Arzneimitteln verwendet werden, auch im Landkreis Ansbach angebaut. Landwirt Friedrich Bauer aus Lichtenau sammelt seit über fünf Jahren Erfahrungen mit Körnerfenchel und vermarktet ihn zum größten Teil an einen Teeverarbeiter, aber auch regional an Bäckereien und Metzgereien. Die Mähdruschfrucht ist damit nicht nur ein hochwertiges regionales Lebensmittel, sondern leistet dank ihrer langen Blütezeit und einer langen Standzeit ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. „Der Landkreis Ansbach ist reich an regionalen Spezialitäten. Neben bekannten und beliebten Klassikern wie Karpfen und Streuobst gibt es immer wieder Neues und auch Spezielles zu entdecken“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei einer Feldbesichtigung im Lichtenauer Ortsteil Ballmannshof. weiterlesen Lecker und gut für den Boden: Körnerfenchel wiederentdeckt→
HEILSBRONN (Eig. Ber.): Vor interessiertem Publikum konnte 1. Vorsitzender Ludger Lütkehermölle Mitglieder und Freunde der AWO OV Heilsbronn und als Ehrengast Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer begrüßen. Lütkehermölle stellte in seinen Ausführungen die nach der Pandemie geschwächte Situation des Ortsvereins anhand von Zahlen und Bildern dar.
Finanzielle Hilfen an kinderreiche, bedürftige Haushalte rundeten die Leistungen des Ortsvereins ab. In den vergangenen Jahren konnten diese Hilfen weiter gemeinsam mit der Bürgerstiftung Heilsbronn gewährt werden. weiterlesen Hauptversammlung der AWO Heilsbronn→
HEILSBRONN: Für insgesamt 775 mal Blutspenden wurden jetzt 11 Heilsbronner Bürgerinnen und Bürger geehrt. Anlässlich des Bürgerempfangs der Stadt Heilsbronn dankte Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer insbesondere ihnen, aber auch allen, die schon einmal Blut gespendet haben oder es vorhätten. Spätestens im Sommer, wenn die Zahl der Verkehrsunfälle erfahrungsgemäß ansteige, werde man wieder daran erinnert, wie wichtig Blutkonserven seien.
Benjamin Held, Bereichsleiter der BRK-Bereitschaft Heilsbronn, nahm die Ehrungen gemeinsam mit seinem Stellvertreter Alexander Lutz und Rotkreuzhelfer Martin Sitzmann vor. Für 50 mal Blutspenden geehrt wurden Reiner Blümlein, Daniel Dörfer, Robert Gegner, Petra Höfler, Martin Koch, Werner Scherzer und Gerd Spanner. weiterlesen Ehrungen der langjährigen Blutspender→
HEILSBRONN: Zur „wichtigsten Veranstaltung der Stadt“ begrüßte Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer neben zahlreichen Gästen den Sängerbund Weißenbronn und das sinfonische Orchester der Stadtkapelle für die musikalische Umrahmung. Die jährlichen Ehrungen für vielfältig ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger finden ja traditionell als Bürgerempfang statt. Nach der Würdigung langjähriger Blutspender (siehe gesonderten Bericht) überreichte der Bürgermeister den Dankesbrief der Stadt an Gerda Kanzler vom Sängerbund Weißenbronn. weiterlesen „Wir können uns glücklich schätzen, solche Mitbürger zu haben!“→
PETERSAURACH (Eig. Ber.): Palmkätzchen, auch Weidenkätzchen genannt, sind im Frühling und zur Osterzeit als Deko beliebt. Sie und andere Wildblumen für ein Gesteck abzuschneiden ist verlockend, damit schadet man aber Bienen und Hummeln. Auch Käfer, Schmetterlinge und andere Insektenarten und sogar einige Vogelarten nutzen sie als Nahrung.
ANSBACH (Eig. Ber.): Vor Beginn der „Aktionswochen Frankenhöhe Lamm“ haben Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner den Wert von heimischem Lammfleisch betont. Die Aktionswochen dauern von 17. März bis 16. April. Zahlreiche Gaststätten und Metzgereien beteiligen sich mit vielfältigen Spezialitäten daran.
In den Filialen der Metzgerei Klenk in Ansbach, Oberdachstetten und Marktbergel gibt es beispielsweise neben Lammfleisch von Keule, Schulter, Haxe oder Rücken auch geräucherte Bratwürste und Pfefferbeißer sowie gut gereiften Schinken und Salami. weiterlesen Aktionswochen Frankenhöhe Lamm noch bis zum 16. April→
GOTTMANNSDORF (Eig. Ber.): Mitte März fand die Mitgliederversammlung der ChorHarmonie Gottmannsdorf im Gasthaus Silberhorn statt. 2. Vorsitzende Alexandra Huber begrüßte zahlreiche aktive, passive und Ehrenmitglieder.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde der aktive Sänger Günter Helmreich mit einer eigens gestalteten Urkunde geehrt. Unser ehemaliger aktiver Sänger und jetziges passives Mitglied Andreas Helmreich bekommt seine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft nachträglich überreicht. weiterlesen Ehrungen und Neuwahlen bei der ChorHarmonie Gottmannsdorf→
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.): Streuobstbestände gehören zu den ökologisch hochwertigsten Lebensräumen im Landkreis Ansbach. Damit ihr Erhalt langfristig gelingt, hat die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach das Projekt „Zukunft.Streuobst II“ ins Leben gerufen.
Wie Landrat Dr. Jürgen Ludwig beim Starttermin in Neuendettelsau berichtete, stand beim erfolgreichen Vorgängerprojekt in den vergangenen sechs Jahren die Pflege der Altbestände im westlichen Landkreis im Fokus. Über 1750 Streuobstbäume konnten geschnitten werden. Bei rund 20 Bürgeraktionen hätten sich 360 aktive Helfer eingebracht und Gutes für die Streuobstflächen geleistet. „So war man sich schnell einig, dass ein ähnlicher Ansatz auf den nordöstlichen Landkreisbereich übertragen werden soll“, betonte erWie der Vorgänger, so wird auch „Zukunft.Streuobst II“ aus Ersatzgeldern finanziert. Das sind Zahlungen, die bei Eingriffen in die Natur – beispielsweise dem Bau eines Windrades – geleistet werden müssen. Mit Bruckberg, Dietenhofen, Flachslanden, Heilsbronn, Lehrberg, Lichtenau, Neuendettelsau, Petersaurach, Rügland, Sachsen b. Ansbach, Weihenzell und Windsbach wurden vorerst 12 Schwerpunktkommunen ausgewählt. Dass Streuobst ein wichtiges Thema ist und das Projekt im Interesse der Gemeinden liegt, zeigte die fast vollständige Teilnahme der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an der Auftaktveranstaltung. Streuobst sei das prägende Element der fränkischen Kulturlandschaft, meinte der gastgebende Bürgermeister Christoph Schmoll.
Im Projekt sollen neben der Pflege von Altbeständen lokale und seltene Obstsorten bestimmt und gezielt vermehrt werden. Geplant sind außerdem Neu- und Ergänzungspflanzungen, wie Streuobstberaterin Maria Enzner erläuterte. Auch Bürgeraktionen und Umweltbildungsprogramme sowie konkrete Artenschutzmaßnahmen sollen gemeinsam mit den Kommunen und Akteuren vor Ort angegangen werden. Bei der Umsetzung des Projekts wird eng mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken zusammengearbeitet. Dessen Vertreter Michael Körber erklärte, worauf es bei einem naturschutzfachlichen Obstbaumschnitt ankommt. Anschließend machten sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig und die Bürgermeister mit großer Begeisterung unter fachkundiger Anleitung durch Baumwarte selbst daran, Streuobstbäume zu schneiden.