Deutsche Telekom erhielt den Zuschlag in Neuendettelsau

Schnelles Internet für 330 Haushalte ab Mai 2017

NEUENDETTELSAU

Erster Bürgermeister Gerhard Korn und René Richter von der Hauptverwaltung des Rathauses Neuendettelsau waren sich bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung Mitte Mai einig: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau der Gemeinde gewonnen, und so ermöglicht man den Bürgern und Gewerbetreibenden in absehbarer Zeit den begehrten Zugang zum schnellen Internet. VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine Breitbandtechnologie mit einer Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Für das gesamte Gemeindegebiet Neuendettelsau sollen 30 MBit/s. an Downloadgeschwindigkeit erreicht werden. Einige wenige Stellen werden dies erst etwas später bekommen, je nach EU-Beschluss. Im Gewerbegebiet sollen durch eine direkte Glasfaseranbindung sogar 100 MBit/s ermöglicht werden. Ebenso wird das Baugebiet Kälberweiher, Weinberg/Gartenstraße, Fliederstraße für den Glasfaseranschluss vorbereitet. Die Gemeinde hat in letzter Zeit vorausschauend bei jeder Baumaßnahme Leerrohre mitverlegt, somit kann die Glasfaser eingesaugt bzw. eingeblasen werden. Bürgermeister Korn erhielt die Bürgschaftserklärung der Telekom Deutschland GmbH vom Telekom-Vertriebsbeauftragten Markus Winter aus Nürnberg. Dieser freute sich über die Vertragsunterzeichnung, denn diese schaffe für die Kunden eine Terminverbindlichkeit von 12 Monaten bis zum Abschluss des Vorhabens. Auch Breitbandberater Michael Langner von der Breitbandberatung Bayern GmbH gratulierte der Gemeinde Neuendettelsau. Dipl.-Ing. Thomas Braun von der Deutschen Telekom Technik GmbH aus Ansbach erläuterte die technische Durchführung mit einem Strukturplan für die nächsten Monate. Mitte September 2016 soll mit den Grabungsarbeiten begonnen werden, die bis zum Winter abgeschlossen sein müssen. Anschließend werden die Multifunktionskästen montiert und mit Technik ausgestattet. Mitte Mai 2017 soll das Netz in Betrieb sein, es wird dann einen gemeinsamen Einschalttag geben, damit sich niemand benachteiligt fühlt. Wichtig für die interessierten Haushalte: Die Umstellung erfolgt nicht automatisch. Jeder Teilnehmer muss, wenn er es denn möchte, einen Antrag auf Geschwindigkeitserhöhung stellen. Von der Gemeinde wird zur Antragspflicht rechtzeitig informiert.

K W / Foto: Haberzettl

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