Seniorennachmittag des Heimatvereins Merkendorf mit Dekan i.R. Helmut Müller

Überraschungen im Garten

MERKENDORF

Viele Menschen haben ihn und halten sich dort gerne auf, arbeiten dort zur Entspannung und legen sich ein kleines Paradies an: der Garten. Dass es dort Geheimnisse und Überraschungen zu entdecken gibt, zeigte Dekan i.R. Helmut Müller jüngst beim Seniorennachmittag des Heimatvereins Merkendorf. Die Veranstaltung leitete Hermann Brunner mit dem Gedicht „Die Schneckenjagd“ des Mundartdichters Walter Hofbeck ein. Dann überließ er dem ehemaligen Dekan von Feuchtwangen und seiner Frau das Wort. Die beiden Referenten zeigten den interessierten Senioren, wie vielfältig der Garten ist. Manche zuerst als „Unkraut“ bezeichnete Pflanze, habe sehr wohl eine sinnvolle Bedeutung im Ökosystem Garten. Auch manches Ungeziefer trage zur biologischen Vielfalt sowohl im Nutz-, als auch im Ziergarten bei. Gärten können für die biologische Vielfalt eine wichtige Bedeutung haben. Ihre vielfältigen Strukturen, wie Hecken, Büsche oder Bäume bieten Insekten, Vögeln und anderen Kleintieren Unterschlupf und Jagdrevier. Die ersten Gärten legten die alten Ägypter an, dann folgten Griechen und Römer. Hier handelte es sich um Nutzgärten. Aber auch die ersten Lustgärten kamen zu dieser Zeit auf. So machten die Eheleute Müller auf manches Detail aufmerksam, das bis jetzt so manchem verschlossen blieb. Hermann Brunner überreichte Helmut und Ruth Müller zum Dank für den lehrreichen und interessanten Nachmittag einen Frühlingsgruß und einen Holzteller.

Text: Daniel Ammon / Foto: Privat

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