40maliges Bläserwochenende in Aicha

Urkunde für den Posaunenchor von St. Laurentius

NEUENDETTELSAU

40mal traf sich der Posaunenchor von St. Laurentius seit 1975 bis heute – mit einigen Unterbrechungen – zu einem Bläserwochenende in Aicha und erhielt nun vom Deutschen Alpenverein, Sektion Ansbach, eine Ehrenurkunde. 40mal stand für die Musiker Blasen, Klettern und gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer auf der Tagesordnung, sagte Bruder Siegfried Huber anlässlich der Verleihung dieser Urkunde am Stand des Posaunenchores neben der Laurentiuskirche im Rahmen des Jahresfestes der Diakonie am 1. Mai 2018. In den Pausen der musikalischen Darbietungen überreichte der Hüttenwart aus Aicha, Hermann Pietsch, die Urkunde, die vom Vorsitzenden des Deutschen Alpenvereins, Sektion Ansbach, Norbert Meindorfer, unterzeichnet war und folgenden Wortlaut trägt: „Ehrenurkunde – verliehen von der Sektion Ansbach an Siegfried Huber als Auszeichnung für 40 Jahre Treue zum Kletterheim Aicha. Im Namen des Deutschen Alpenvereins Norbert Meindorfer.“ Der Hüttenwart, in Dietenhofen beheimatet, hatte neben der Urkunde einen bunten Blumenstrauß mitgebracht und erzählte Interessantes vom Kletterheim in Aicha. Aicha liegt im Naturpark Altmühltal im Wellheimer Trockental. Es befindet sich 2 Kilometer ostnordöstlich des Wellheimer Ortsteils Konstein und 2 Kilometer nordöstlich des Wellheimer Kernorts in einer um den ortsnahen Galgenberg herum verlaufenden Schleife des Urdonau-Tals. Das Kletterheim ist Treffpunkt vieler Freizeitkletterer und Naturfreunde, so Pietsch, die abseits belebter Straßen Ruhe und Erholung suchen. Auch Schulklassen kommen gern zur Hütte, die für Selbstversorger beste Möglichkeiten bietet. Der Posaunenchor, unter der Leitung von Margit Gebauer, ließ es sich nicht nehmen, für die zahlreich erschienenen Zuhörer eine Vielzahl schöner Musikstücke zu spielen. Bei dieser Gelegenheit versuchten einige Kinder, den am Stand gezeigten Blasinstrumenten Töne zu entlocken, was hie und da auch gelang. „Früh übt sich“, kommentierten einige Bläser, welche die ersten Blasversuche der Kinder amüsiert beobachteten.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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