Haus Bezzelwiese: Tag der offenen Baustelle fand großes Interesse

NEUENDETTELSAU

„Unser neues Seniorenzentrum Haus Bezzelwiese in Neuendettelsau ist so weit gediehen, dass wir gerne zu einer Baubesichtigung einladen.“ Mit diesen Worten luden sowohl die Geschäftsführende Leiterin der Dienste für Senioren, Manuela Füller, als auch der Leiter der Senioreneinrichtungen der Diakonie Neuendettelsau, Uwe Gleißberg, die Bevölkerung ein, um sich davon überzeugen zu können, dass in Neuendettelsau eine der modernsten Senioreneinrichtungen in der Region entsteht. Eine schier unübersehbare Vielzahl von interessierten Besuchern kam, um zu sehen, was auf der Bezzelwiese geschieht. In seiner Begrüßung stellte sich der Fachreferent der Dienste für Senioren, Martin Nehmeyer, neuer Leiter der Senioreneinrichtungen Neuendettelsau, den Gästen vor. Er überbrachte Grüße des Direktoriums und gab zu verstehen, „dass mit dem Neubau ein Ersatz für das Bezzel- und Therese-Stählin-Heim geschaffen wird, wobei versucht werden soll, gezielte Maßstäbe zu setzen für Bewohner und Mitarbeiter“. Er begrüßte ferner die anwesenden politischen Vertreter, die Mitarbeiter der Heime und bedankte sich bei der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Neuendettelsau, die gekommen war, um zwei Stunden lang musikalische Unterhaltung zu bieten. Eine Speise- und Getränketheke war eingerichtet, bei der man sich bedienen konnte. Informationen zum neuen Haus Bezzelwiese gab Uwe Gleißberg, der Leiter der Neuendettelsauer Senioreneinrichtungen. Zunächst stellte er sich persönlich vor und gab einen kurzen Einblick in seinen beruflichen Werdegang. Beim Thema Bezzelwiese sprach er von einem Baustein im Gesamtkonzept am Standort Neuendettelsau. Seit vielen Jahrzehnten gibt es vielfältige Angebote der Dienste für Senioren im Therese-Stählin-Heim, Bezzelheim und Wohnpark. „Zusammen mit unserem hoch engagierten Team wollen wir einen kleinen Eindruck vom aktuellen Stand des Großprojektes geben und einen Ausblick auf das fertige Haus Bezzelwiese bieten“, so Gleißberg. In Abständen von je einer halben Stunde konnten sich die Besucher einer Führung anschließen und auch ein fertig eingerichtetes Musterzimmer sehen und betreten. Bei den Führungen hatten die Gäste die Möglichkeit, Einsicht in die Pläne der Firma Högner zu nehmen, die künstlerisch anspruchsvoll ausgestattete Kapelle im Modell zu betrachten – und persönliche Fragen hinsichtlich Heimaufnahme, Ausstattung und Kostenübernahme wurden beantwortet. Und außerdem konnte man sich über Arbeitsmöglichkeiten im Hause Bezzelwiese informieren. Flyer „Ihr Weg zu uns…, Altenpflege und Altenpflegehilfe“ lagen zur Mitnahme aus und Ansprechpartner konnten vor Ort befragt werden. Beim Gang durch die im Bau befindlichen Räume und beim Besichtigen des bereits fertig eingerichteten Zimmers war zu erkennen, dass in professioneller Teamarbeit, auf der Basis gemeinsamer Erfahrungen und christlicher Traditionen, ein neues, hochmodernes Seniorenzentrum für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren entsteht. Der Planer der Bezzelwiese, Dr. Johannes Högner, stand Rede und Antwort. Dieses Haus wird ein Seniorenzentrum mit 120 Plätzen, mit hellen, freundlichen Zimmern, ein Haus mit grünem Umfeld in zentrumsnaher Lage, mit kurzen Wegen zu Ärzten, Apotheken, Reformhaus, Gaststätten, Bäckereien, Metzgereien und vielen weiteren Geschäften mehr. Der Bezug des Hauses ist im Frühjahr 2019 geplant.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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