Fanclub ist tragende Stütze der Gemeinschaft

MERKENDORF

Ein positives Fazit zog Vorsitzender Willi Messerer bei der Jahreshauptversammlung des 1. FCN-Fanclubs „Merkendorf/Mfr. – Die Glubberer“ vor zahlreichen Mitgliedern im Gasthaus „Zur Sonne“. Auch Bürgermeister Hans Popp zeigte sich von dem agilen Verein begeistert.

Besonders stolz mache ihn die rasante Entwicklung der Mitgliederzahlen, führte Messerer zu Beginn aus. Habe man 2017 noch 203 Mitglieder gezählt, so seien es momentan 232. Für den Zuwachs sehe er den Aufstieg des 1. FC Nürnberg in die Erste Fußballbundesliga mitverantwortlich. Drei große Höhepunkte erlebten die Mitglieder des Fanclubs im abgelaufenen Jahr. Zum einen waren die Fans beim Auswärtssieg gegen den SV Sandhausen dabei, der den Aufstieg in das Oberhaus des deutschen Fußballs perfekt machte. „Es war ein super Erlebnis die Aufstiegsfreude unmittelbar nach Spielschluss hautnah mitzuerleben“, sagte Messerer. Im Mai veranstalteten die „Glubberer“ im neuen Freizeitzentrum Weißbachmühle dann ihre eigene Aufstiegsparty. Ebenfalls an der Weißbachmühle konnten die Fans im Juli den Profispieler Eduard Löwen begrüßen (wir berichteten). Im Rahmen der FCN-Aktion „Der Club schwärmt aus“ gewannen die Merkendorfer ein Treffen mit dem „Leistungsträger der Aufstiegssaison“, wie Messerer es formulierte. Als weiterer Stargast war die „Stimme Frankens“ Günther Koch dabei. Koch habe ihm erzählt, dass man hier sofort sehe, dass es sich um einen ruhigen und friedlichen Fanclub handele, wo Chaoten keinen Platz hätten, so der Vorsitzende in seinem Bericht. Moderator Alexander Höhn sei von der Veranstaltung so begeistert gewesen, dass er dem Merkendorfer Fanclub beigetreten sei, erzählte später Bürgermeister Popp. Am Altstadtfest und an der Kirchweih beteiligten sich die „Glubberer“ ebenso wie am Sommerferienprogramm und am Zwei-Städte-Lauf. „Man sieht, dass über das Jahr viel passiert ist, auch wenn wir nur ein Fanclub sind“, sagte Messerer zum Abschluss seiner Ausführungen. Bürgermeister Hans Popp – ebenfalls Mitglied beim Fanclub – zeigte sich in seinem Grußwort begeistert vom großen Engagement der Mitglieder. So übernähmen sie in bewährter Weise das Catering beim Zwei-Städte-Lauf, wenn Start und Ziel in Merkendorf liegen. Und er wünschte sich, dass die Helfer auch im kommenden Jahr beim Merkendorf-Treffen aktiv dabei sein werden. Angesichts der starken Mitgliederzahl sagte Popp anerkennend: „Ihr seid nach dem TSV der zweigrößte Verein in der Stadt und das in so kurzer Zeit.“ Zum Schluss kündigten Gitte und Erwin Linck an, neue T-Shirts für den Verein bestellen zu wollen.

Text + Foto: Daniel Ammon

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