Chöre und Musiker bestimmten das Programm
PETERSAURACH
PETERSAURACH Es ist kein Geheimtipp mehr, wenn in St. Peter das Weihnachtskonzert der Petersauracher Chöre und des Posaunenchores stattfindet. Dementsprechend war das Interesse des Publikums. Der Vorsitzende des Gesangvereins Concordia Petersaurach, Horst Lindner, gab einen Überblick auf die musikalischen Darbietungen und dankte den Chören und Musikgruppen für das traditionell veranstaltete Weihnachtskonzert. Zu hören waren der Posaunenchor Petersaurach, der Neue MännerChor, der Kinderchor, die Gospelkids, der Gemischte Chor und der Jugendchor. Namentlich dankte Lindner den Chorleitern Martin Richter, Katrin Daubinger sowie Michael Waldenmayer. Für Waldenmayer sei dieses Konzert das letzte als Chorleiter in Petersaurach, so Lindner, der sich allerdings etwas vorsichtiger hinsichtlich einer „Abschiedstournee“ äußerte. Zur Aufführung kam vom Posaunenchor das „Hallelujah“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel. In Mundart sang der Neue MännerChor „Zünd a neis Läicht o“, „Ganz still is as Land umadum“ sowie „Läiber Brouder gäih aa mit mir“. Der Kinderchor und die Gospelkids wussten mit „Sing ma im Advent“, „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ und der stimmungsvollen Melodie „Weihnachten“ die Zuhörer zu erfreuen. Vom „Stern über Bethlehem“ sangen vereint mit dem Posaunenchor die Chöre und Zuhörer, und die Posaunen spielten die traute Melodie „Wie soll ich dich empfangen“. „Adeste Fideles“, „What Child is this“ sowie „Every Valley“ sang der Gemischte Chor und gemeinsam mit dem Jugendchor „Machet die Tore weit“. Der Jugendchor begeisterte mit „Tollite hostias“ aus dem „Oratorio de Noel“ von Camille Saint-Saens. Im Programmverlauf folgten noch „Engel bringen frohe Kunde“ sowie das „Gloria“ aus „Do You Hear What I Hear“ von Mark Brymer. Den musikalischen Schlusspunkt setzte der Posaunenchor mit „Tochter Zion“, das alle Chöre mit dem Publikum gemeinsam sangen. Der kräftige Applaus bewies wieder einmal, dass in Petersaurach mit Gesangverein und Posaunenchor die Musik schier zuhause ist. Die Chöre sowie die jugendlichen Gesangsgruppen unterschiedlichen Alters ließen erkennen, dass Singen Freude bereitet – und das war ihnen deutlich anzumerken.
Text + Foto: Klemens Hoppe
