Radio Horeb in St. Johannes, Lichtenau

Gottesdienst bundesweit ausgestrahlt

LICHTENAU

Kürzlich hatte die katholische Pfarrei Sachsen-Lichtenau Besuch vom Radiosender Horeb, der den Sonntagsgottesdienst bundesweit übertragen hatte. Radio Horeb ist ein privater Rundfunksender mit christlicher Ausrichtung. Die Neuevangelisierung und das Apostolat liegen den Verantwortlichen am Herzen, die in Balderschwang im Allgäu ihren Standort haben. Durch die Übertragung von Gebetszeiten, Glaubenssendungen, Lebenshilfe, Nachrichten und Musik will man auf den Reichtum des christlichen Glaubens aufmerksam machen und den Hörern auf ihrem Lebensweg helfen. Der Leitspruch von Radio Horeb heißt demzufolge: „Leben mit Gott“. Groß gestalteten sich die Vorbereitungen in der Pfarrei, dass zur Sendezeit auch alles funktioniert. Referentinnen und Techniker waren vor Ort, Mikrofone wurden im Kirchenschiff platziert und auch einige Informationstische mit Autoaufklebern, Programmblättern und Adressenmaterial standen bereit, an welchen sich die Gottesdienstbesucher bedienen konnten. Festlich gestaltete sich der Einzug von Kaplan Sebastian Lesch, der in Begleitung von Ministranten vom Kirchportal zum Altar schritt, um die Heilige Messe als Familiengottesdienst zu feiern. Die verhältnismäßig kleine Kirche war schier bis auf den letzten Platz besetzt, auch Vertreter der politischen Gemeinde waren gekommen, um ganz im Sinne der Ökumene zu beten und zu singen. Das stellte ebenso der evangelische Posaunenchor unter Beweis, der neben dem Orgelspiel die Lieder der versammelten Gemeinde begleitete. Auch zwei Gitarristen und eine Sängerin sowie der katholische Kirchenchor von Sachsen-Lichtenau trugen zur festlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Nach der kirchlichen Feier war ein Treffen im Pfarrsaal von St. Johannes angesagt, wo interessierte Besucher den Radioleuten Fragen stellen konnten. Die zuständige Mitarbeiterin der Radio-Horeb-Öffentlichkeitsarbeit, Solveig Faustmann, führte mit ihren aussagekräftigen Antworten durch die Fragerunde – und die Besucher konnten sich währenddessen an den Tischen mit belegten Häppchen und Getränken bedienen. Kaplan Lesch freute sich, dass das mittelfränkische Lichtenau an jenem Sonntag bei vielen Familien an den Radiogeräten deutschlandweit bekannt gemacht wurde. Ein Wort des Geistlichen fand große Zustimmung, das da lautete: „Beten ist nicht alles – aber ohne Beten ist alles nichts.“ Infos zum Programm und Empfang sind unter www.horeb.org möglich.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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