Bruckberger Posaunenchor ausgezeichnet

Kunstminister Bernd Sibler überreicht Pro Musica-Plakette im Namen des Bundespräsidenten

BRUCKBERG / LANDSHUT (Eig. Ber.9

Der Posaunenchor Bruckberg der Bruckberger Heime der Diakonie Neuendettelsau wurde als einer von 33 Chören Mitte Mai im Landshuter Rathaussaal ausgezeichnet. Er erhielt somit als einziger Vertreter des Verbandes der evangelischen Posaunenchöre in Bayern sowie als einzige Gruppe aus Mittelfranken die Pro Musica-Plakette, berichtet Obmann Alfons Hempfling. Kunstminister Bernd Sibler dankte den Vertretern des Posaunenchores Bruckberg im Rahmen eines Festaktes für ihre großen Verdienste um die Laienmusik. In seiner Festrede betonte Sibler: „Chöre und Musikkapellen bringen den Freistaat zum Klingen, tragen Musik und Gesang in unsere Regionen und machen Kultur vor Ort sichtbar und hörbar!

Die Sängerinnen und Sänger bzw. Musikerinnen und Musiker knüpfen mit ihrer Leidenschaft ein generationenübergreifendes Band.“ Die Plakette „Pro Musica“ verleiht der Bundespräsident seit 1968 an Laienmusikensembles, die sich in ihrer mindestens 100-jährigen Vereinsgeschichte intensiv und erfolgreich der Chor- bzw. Instrumentalmusik widmen. Der Bruckberger Chor ist mit seinen 127 Jahren einer der ältesten Posaunenchöre Bayerns. 30 aktive Bläser und Bläserinnen treffen sich jährlich über 100 Mal. Bei vielen geistlichen und kulturellen Veranstaltungen wirkt der Chor auch über die Ortsgrenzen hinaus. Gemeinschaft erleben und Generationen verbinden lautet der Auftrag des Chores, in dem Bläser zwischen 13 und 83 Jahren zum „Lob Gottes“ musizieren, erklärt Chorleiterin Susanne Meyer.

Text + Foto: Alfons Hempfling

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