Freiwillige zogen tonnenschweren Schulbus

Aktion beim Einführungstag bei Diakoneo

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Mühelos setzt sich der 15 Tonnen schwere Schulbus in Bewegung. Gezogen wird er an zwei Seilen von etwa 60 Freiwilligen, die in diesen Tagen ihren Dienst bei Diakoneo beginnen. „An einem Strang ziehen“ war das Motto der Aktion, bei der jeder Teilnehmer einen Karabiner mit Seil zur Erinnerung bekam. Neuendettelsau ist der Geburtsort des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und heuer geht bereits der 66. Jahrgang an den Start. Unter den Neuen sind wieder viele Freiwillige aus anderen Ländern. Sie kommen aus Brasilien, Georgien, der Mongolei, Spanien, Togo, Tunesien, Usbekistan, Bosnien und Algerien. Der Einführungstag für die Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und am Diakonischen Jahr/FSJ begann mit einem Gottesdienst in der Laurentiuskirche. Anschließend wurden sie im Luthersaal von Dietmar Motzer im Namen des Vorstands von Diakoneo begrüßt. Neben vielen Informationen bekamen die Seminargruppen bei Rundgängen durch die Diakoneo-Welt in Neuendettelsau Einblicke in das größte diakonische Unternehmen in Süddeutschland. Parallel gab es auch Führungen für die Eltern, die ebenfalls zum Einführungstag gekommen waren. Einige Freiwillige beginnen ihren Dienst erst im Oktober. Sie nahmen deshalb nicht am Einführungstag teil, sondern stoßen erst im kommenden Monat zu den einzelnen Seminargruppen.

Foto: Diakoneo / Thomas Schaller

Wenn alle an einem Strang ziehen – wie hier die neuen Freiwilligen von Diakoneo – dann setzt sich auch ein 15 Tonnen schwerer Bus mühelos in Bewegung.

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