„Being Bruno Banani“ – Pazifische Filmvorführung

Neuendettelsau, 11. Februar 2016
„Being Bruno Banani“ – Pazifische Filmvorführung
Die Pazifik-Infostelle zeigt die Dokumentation am 13. Februar 2016 in Neuendettelsau
Von der übrigen Rodelwelt anfänglich nur belächelt und für verrückt
erklärt, durfte sich Bruno bereits nach nur fünf Monaten harten Trainings
berechtigte Hoffnung auf die Teilnahme an den Olympischen
Winterspielen in Vancouver 2010 machen. So etwas hatte vor ihm
noch kein Rennrodler geschafft! Die Fachwelt war beeindruckt und die
Presse hatte eine märchenhafte Geschichte zu berichten.
Und nachdem Bruno sein erstes Weltcuprennen in Calgary erfolgreich
absolvierte, entschied sich die Firma „bruno banani”, das exotische
Namensdouble aus Tonga zu sponsern. Alles schien nach Plan zu laufen.
Der Traum von Olympia war zum Greifen nah. Es fehlte nur noch
ein Punkt. Bei allen Beteiligten stieg die Anspannung ins Unermessliche
als Bruno die Nerven versagten und er sich durch einen dramatischen
Sturz ins „Aus” katapultierte.
Auf die herbe Enttäuschung folgte nach ein paar Monaten der Regeneration
der Anstoß zu einem neuen Versuch. Georg Hackl und Norbert
Loch (Dt. Bundestrainer) hatten die rasante Entwick-lung des charmanten
Tongaers beobachtet und waren so beeindruckt, dass sie ihm
eine Trainings-patenschaft anboten. Mit Hilfe des deutschen Nationalkaders schaffte es Bruno innerhalb von
nur zwei Jahren unter die besten 35 Rennrodler der Welt zu fahren und sammelte Rennen für Rennen Punkte
für die Olympische Qualifikation.
Als Journalisten jedoch bei Recherchen auf die Namensänderung stießen, gab es weltweit einen riesigen
medialen Aufschrei! Der IOC Präsident Dr. Thomas Bach (damals Vizepräsident) war maßlos empört und
nannte die Namensänderung „pervers“. Doch da er juristisch nichts gegen den rodelnden „Werbeträger” in
der Hand hatte, entschied sich die Olympiateilnahme ganz regulär über die anstehenden Qualifikationsrennen.
Doch Bruno, dessen Popularität durch die unfrei-willige Enthüllungsgeschichte keinesfalls geschmälert
wurde, machte es im letzten Rennen wieder einmal spannend…
„Being Bruno Banani“ ist am Samstag, 13. Februar 2016, um 19.00 Uhr im Otto-Kuhr-Saal (Hauptstraße
2 in Neuendettelsau) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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