Das sagt ChatGPT über: Die Regionen in Franken

Wie gut kennt die KI unsere fränkische Heimat?

Von der Redaktion:
Was macht z.B. das Altmühltal aus? Wer hier lebt, denkt an sanfte Flussschleifen, steile Jurafelsen, barocke Städtchen, Fossilienfunde und natürlich an eine zünftige Brotzeit mit Bier und Bratwurst. Doch was passiert, wenn man eine Künstliche Intelligenz wie ChatGPT fragt, was sie über diese Region Mittelfrankens weiß?

Wir haben es ausprobiert – mit überraschenden Ergebnissen.

Touristenblick mit solider Grundlage: ChatGPT beschreibt das Altmühltal als „eine der schönsten Flusslandschaften Deutschlands“, lobt den gemächlich fließenden Fluss, die Felsenlandschaft, mittelalterliche Orte wie Eichstätt oder Kelheim und verweist auf Wander- und Radwege. Auch die weltberühmten Fossilien aus Solnhofen und der Archaeopteryx werden erwähnt. So weit, so gut – das Bild ist stimmig, wenn auch etwas allgemein. Wo bleibt das Fränkische?

Fragt man genauer nach fränkischer Lebensart, wird es dünn. Begriffe wie „Seidla“ oder „Schäuferla“ kennt die KI nicht. Auch regionale Besonderheiten wie Altmühltaler Lamm, die Hopfenfelder bei Spalt oder das beliebte Brombachseegebiet tauchen selten auf.

Der Grund: ChatGPT greift auf öffentlich zugängliche Texte im Internet zurück. Und offenbar wird über diese Region online noch zu wenig geschrieben – zumindest aus lokaler Perspektive.

Fazit: Viel Potenzial mit Luft nach oben

Die KI kennt das Altmühltal – aber so, wie ein Tourist nach dem ersten Reiseführer. Die großen Linien stimmen, die Details fehlen. Trotzdem zeigt das Experiment: Digitale Assistenten wie ChatGPT können Interesse für die Region wecken und vielleicht sogar touristisch genutzt werden.

Und wer weiß – vielleicht lernt die KI irgendwann, was „fei“ und „etz“ wirklich heißen 😊

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