Die Initiative für Junge Forscher (IJF) besuchte das Laurentius-Gymnasium

Mit spannenden Experimenten Energien erforschen

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Was wäre ein Leben ohne Energie? „The day after tomorrow“ nennt sich das Programm, mit dem die Initiative junge Forscherinnen und Forscher (IJF) das Laurentius Gymnasium besuchte. Zwei Tage lang forschten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen zu allen Themen rund um die Energie. Ohne Energie ist das heutige Leben nicht mehr denkbar. Energie garantiert nicht nur Strom und Wärme, sondern ermöglicht industrielle Produktion, Fortbewegung, Kommunikation und vieles mehr. Was das bedeutet und wie es funktioniert, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen des Laurentius-Gymnasiums: Zwei Tage lang tauchten sie ein in die Welt der Energie und experimentierten zu unterschiedlichen Themen rund um Energie, Technologie und Zukunft. Möglich machten das junge Wissenschaftler und Doktoranden der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) mit ihrem Programm „Day after tomorrow – Energieversorgung und Energiekonsum heute und morgen“. Das Programm findet in Abstimmung mit dem Bayerischen Kultusministerium und mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds in mehreren bayerischen Schulen statt. Julia Kraus, eine der Wissenschaftlerinnen der IJF erläuterte den Schülern das Thema „CO2- Fußabdruck“, andere Themen und Experimente beschäftigten sich mit der Windkraft, dem Stromnetz und mit Solarwasserpumpen. „An den beiden Tagen lernten die Schüler Abläufe, Technologien und gesellschaftliche Aspekte rund um das Thema kennen“, erklärte Oberstufenkoordinatorin Birgit Heidecker. Und das war alles andere als langweilig, denn zwischen dem theoretischen Wissen durften die Schüler selbst Hand anlegen und in kleinen Gruppen eigenständig Experimente durchführen. Die IJF, die sich als gemeinnütziger Verein für die Bildung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Zukunftstechnologien engagiert, hat das Ziel, Jugendlichen den Spaß an den Themen zu vermitteln. Zeitgleich soll aber auch auf ökologische Herausforderungen eingegangen werden. Nachhaltigkeit, Regeneration und Effizienz sind die Schlagworte, die die Voraussetzung dafür sind, dass auch in Zukunft Strom und Wärme genutzt werden können. Der Schulbesuch machte die Jugendlichen deswegen auch auf den nachhaltigen Umgang mit Energien aufmerksam, denn nur durch kompetente junge Menschen kann der notwendige Wandel mitgetragen und mitgestaltet werden.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

 

Beim Experimentieren erhielten die Schülerinnen und Schüler aufregende Einblicke in die Welt der Technologien.

Julia Kraus, eine der Wissenschaftlerinnen der IJF brachte den Schülern das Thema „CO2-Fußabdruck“ näher.

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