In einer Fabrik in Heilsbronn verbrannte sich in den Abendstunden des 04.01. ein Arbeiter Unterarm und Gesicht. Der Mann arbeitete an einer Kunststoffspritzmaschine. Als ein Ausgang der Maschine durch flüssigen Kunststoff verstopfte und er diesen mit bloßen Händen wieder freilegen wollte, spritzte durch den entstandenen Überdruck 280 Grad heißer Kunststoff heraus. Bei den entstandenen Verbrennungen handelte es sich um leichte Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt wurden.
Ein anderer Arbeiter erlitt gegen Mittag Quetschungen an der Hand. Er arbeitet an einer Folieneinwickelmaschine in einer Firma in Dietenhofen. Als sich die Folie in den Aufnahmespulen verhing, wollte der Mann diese mit der Hand korrigieren. Daraufhin wurden vier Finger der linken Hand in die Spulen eingezogen. Durch den Einsatz von zwei massiven Eisenstangen konnte letztlich die Spulen auseinandergedrückt und die Hand aus der Maschine befreit werden. Der Arbeiter zog sich massive Verletzungen an den Gliedmaßen zu, so dass er in die Handchirurgie eingeliefert werden musste.