Jedes Jahr rund 9.000 Stunden für die Jugendarbeit bei der SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Die Jugendförderung stand heuer im Mittelpunkt der Mittgliederversammlung, zu der auch der Vorsitzende des Sportbezirkes Mittelfranken, Dieter Bunsen, zu Gast war. Für den Vorsitzenden Thomas Hubinger ist die Jugendarbeit die wichtigste Aufgabe in einem Sportverein. Stadtpfarrer und Geistlicher Beirat Pfarrer Jochen Scherzer unterstrich dies in seinem Grußwort. Damit dieses Engagement für die Jugend zum Erfolg führt, sind aber auch gute Rahmenbedingungen im Sportverein von Nöten, und da sieht er die Spielvereinigung DJK gut aufgestellt. Die Vorsitzenden Helga Seitz, Bernhard Weeger und Thomas Hubinger präsentierten im Jahresrückblick die einzelnen sportlichen Angebote für die Förderung der Jugend: insgesamt 21 Gruppen in 10 verschiedenen Sportarten (Fußball, Schach, Tischtennis, Karate, Rhönrad, Schießen, HipHop&Fun, Kindertanzen, Zumba-Young sowie Eltern-Kind-Turnen). Da zeigten sich selbst die anwesenden Mitglieder überrascht, was dafür Jahr für Jahr geleistet wird – konnten sie doch die Anzahl der tatsächlich erbrachten Stunden auch nicht annähernd schätzen. Insgesamt sind bei der SpVgg DJK 45 Übungsleiter/innen und Betreuer/innen bei der Förderung der Jugend im Sport engagiert und haben dafür im Jahr 2017 rd. 9.100 Stunden aufgewendet – den Großteil davon stemmen die Jugendtrainer und -betreuer im Fußballsport. Dafür gab es für die anwesenden Jugendbetreuer/innen anhaltenden Applaus. Darüber hinaus hat der Verein in den vergangenen drei Jahren allein für die Ausbildung von Übungsleitern/innen rd. 7.500 Euro aufgewendet – 13 Frauen und Männer haben so eine qualifizierte Ausbildung absolviert. Für die Jugendarbeit wendet der Sportverein allein für Sportmaterial, Schiedsrichterkosten und Trainingsgeräte jedes Jahr einen fünfstelligen Betrag auf. Den Dank der Stadt übermittelte 2. Bürgermeister Johann Schlackl. Auch er zeigte sich erfreut über den großen zeitlichen Aufwand sowie das Engagement zur Förderung der Jugend. Für ihn sind so die finanziellen Zuwendungen der Stadt gut angelegt. Darüber hinaus seien die Jugendarbeit und das breite Sportangebot auch für die Entwicklung der Stadt von besonderer Bedeutung.

Foto: Konrad Seitz

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