ZIEGENDORF (Eig. Ber.)
Lebensrettung beginnt oft mit den ersten Minuten: Um im Ernstfall noch besser helfen zu können, hat die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Altendettelsau-Ziegendorf einen „Lebensretter-112“-Notfall-Erste-Hilfe-Kurs organisiert. Der Kurs fand in Ziegendorf statt und vermittelte praxisnah lebenswichtige Maßnahmen – vom sicheren Umgang mit bewusstlosen Personen bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Geleitet wurde der Kurs von Henrik Maurer vom BRK-Kreisverband Ansbach, der mit anschaulichen Beispielen für einen lehrreichen Tag sorgte. Die Feuerwehrangehörigen nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und Abläufe für den Ernstfall zu trainieren. Denn Erste-Hilfe-Maßnahmen rücken bei den freiwilligen Feuerwehren zunehmend in den Vordergrund. Immer häufiger werden die Einsatzkräfte nicht nur zu Bränden oder technischen Hilfeleistungen, sondern auch zu medizinischen Notfällen alarmiert.
Besonders für kleinere Wehren spielt das eine zentrale Rolle: Sie sind bei Unfällen oder medizinischen Notlagen häufig als Erste am Einsatzort – und müssen dann schnell und sicher handeln, noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Die regelmäßige Auffrischung solcher Kenntnisse ist daher unerlässlich – und ein weiterer Beleg für das große Engagement der Ehrenamtlichen für die Sicherheit der Bevölkerung in der Region.
Text + Foto: Franz Hausmann
