Mittelschüler gestalteten Weihnachtsandacht

WINDSBACH (Eig. Ber.)

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fanden in der Grund- und Mittelschule Windsbach drei Weihnachtsandachten statt. „Weihnachten ist nicht nur ein Programmpunkt im Kalender unserer Kultur, sondern hat etwas mit dem Plan Gottes zu tun, den er mit den Menschen von Beginn der Welt an hat.“ Die Schülerinnen und Schüler der 8/9. Klassen stellten  diesen Gedanken mit Plakaten und Statements überzeugend dar. „Aber was hat Weihnachten heute für eine Bedeutung?“ Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse hatten  ein Theaterstück eingeübt. Es handelte von Max, einem Jungen, der keine Lust mehr auf die alten Weihnachtstraditionen hatte und in seinem Unmut die Krippenfiguren krachend umwarf. Natürlich konnten seine Eltern so ein Verhalten nicht verstehen. „Weihnachten war doch bisher immer so schön.“ So langsam entfalteten die Spieler, dass Max nicht einfach stören wollte. Seine Frage war eine ganz andere: „Jeder hat in der Weihnachtsgeschichte seinen Platz, bloß ich nicht. Was hat Weihnachten denn mit mir zu tun?“ Wie gut, dass sich ein paar Hirten aus der Krippe in ein stummes Gespräch verwickeln ließen und Max auf seinem persönlichen Weg zur Krippe hin mitnahmen. Weil das Theaterspielen so viel Spaß machte, führten die Sechstklässler es für die Klassen drei und vier gleich noch einmal auf. Neue und alte Lieder stimmten die ganze Schulgemeinschaft auf Weihnachten ein. Die Kinder der 1-2.Klassen feierten ihre Andacht in der letzten Schulstunde mit einer Geschichte, erzählt von Frau Pfrn. Walz und vielen Liedern. Dabei überraschten die Jüngsten der Schule damit, dass sie viel mehr Lieder auswendig konnten, als die Lehrerinnen eingeplant hatten. Bis zur letzten Minute tönten die Weihnachtslieder durch das ganze Schulhaus.

Text: Regina Stephan-Mitesser / Fotos: Brigitte Geist

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