VEITSAURACH
Mit fröhlichem Gesang eröffneten die Kinder des Kindergartens Aurachstrolche Anfang Oktober die Feierlichkeiten zur offiziellen Einweihung des neuen Begegnungsortes in Veitsaurach. Bei herbstlichem Wetter begrüßte Windsbachs Bürgermeister Matthias Seitz zahlreiche Gäste, darunter die stellvertretenden Bürgermeister Norbert Kleinöder und Karl Schuller sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft.
„Dieser Platz soll ein Ort sein, an dem sich Menschen aller Generationen begegnen, Kinder spielen und Familien gemeinsam Zeit verbringen können – zentral gelegen und offen für alle“, betonte Seitz. Die Idee für den neuen Dorfplatz entstand bei einer Bürgerversammlung in Veitsaurach. Man wünschte sich einen Ort zum Treffen, Spielen und Verweilen – einen Platz, der das Miteinander im Ort stärkt. Nachdem der Erwerb des ehemaligen Sparkassengeländes abgeschlossen war, konnte das Projekt zügig umgesetzt werden.
Entstanden ist ein moderner Begegnungsort mit Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten, einem Outdoor-Fitnessgerät und einem Balancierbalken. Eine besondere Attraktion ist das barrierefreie Bodentrampolin, das auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden kann. Mit mehreren hundert Stunden ehrenamtlicher Arbeit und großem Engagement des Bauhofs wurde der Platz Realität. Die ursprünglich veranschlagten Kosten von rund 360.000 Euro konnten dank der Eigenleistungen nahezu halbiert werden. Durch eine Förderung des Amts für Ländliche Entwicklung liegt der Eigenanteil der Stadt Windsbach schließlich nur noch bei rund 100.000 Euro. Wolfgang Neukirchner, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung, zeigte sich beeindruckt von der Gemeinschaftsleistung: „Wenn man sehr gut zamm schafft, kommt auch was sehr Gutes raus!“. Landrat Dr. Jürgen Ludwig kündigte an, die Kreisfachgärtner gemeinsam mit der Stadt Windsbach mit der weiteren Begrünung des Platzes zu beauftragen.
Die Veitsauracher feierten ausgelassen ihren neuen Platz der Begegnung. Die DJK übernahm das Grillen, während Kaffee und Kuchen von der Theatergruppe organisiert wurden. Für das Durstlöschen sorgte die Feuerwehr, und später übernahmen die Kerwa-Buam und -Madli den Barausschank.
Text + Fotos: CS















