N-ERGIE stellt VW e-Golf zur Verfügung
Besonders umweltbewusst ist derzeit die Stadt Schillingsfürst unterwegs: Seit Montag, 19. März 2018 testen Mitarbeiter der Stadt einen VW e-Golf der N-ERGIE Aktiengesellschaft und sammeln eine Woche lang erste Erfahrungen mit der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur im Landkreis Ansbach.
„Das Fahrzeug ist eine echte Bereicherung“, zieht Michael Trzybinski, Erster Bürgermeister von Schillingsfürst, nach den ersten Fahrten Bilanz. „Das Elektroauto habe ich den stellvertretenden Bürgermeistern, den Stadträten und Mitarbeitern der Stadt angeboten zu fahren. Wir sind froh darüber, dass uns N-ERGIE die Möglichkeit gibt, Elektromobilität vor Ort auszuprobieren und das Potenzial für unsere Stadt zu testen.“
Informationen zum Fahrzeug
Der VW e-Golf unterscheidet sich optisch nicht von Modellen mit Verbrennungsmotor. Das rein elektrische Fahrzeug hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Es besitzt einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie und erzeugt beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahrens genutzt.
Der e-Golf kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose als auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden. „Die Kraftstoffkosten liegen dabei deutlich unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen Autos“, berichtet Christian Nagel, Ansprechpartner für Kommunen. „100 Kilometer kosten bei einem Verbrauch von etwa zwölf Kilowattstunden rund drei Euro.“
Elektromobilität bei der N-ERGIE
Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert.
Gemeinsam mit knapp 50 weiteren Stadt- und Gemeindewerken baut die N-ERGIE seit 2010 eine einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf. Zusätzlich stellt sie ihren Fuhrpark sukzessive auf Elektrofahrzeuge um: Die N-ERGIE hat bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten in Einsatz. Somit verfügt sie über eine der größten rein elektrisch betriebenen Flotten.
Foto © N-ERGIE
v.li. n. re.: Christian Nagel (Ansprechpartner für Kommunen) und Michael Trzybinski (Erster Bürgermeister von Schillingsfürst)