Weltgrößter Posaunenchor spielte in Dresden

Bläser aus Posaunenchören der Diakonie Neuendettelsau waren dabei

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Anfang Juni kamen über 20.000 Bläserinnen und Bläser in Dresden zum zweiten Deutschen Evangelischen Posaunentag.  Auch 30 Mitglieder der Diakonie Neuendettelsau wurden Teil des größten Chors der Welt. Unter dem Motto: „Luft nach oben“ spielten viele unterschiedliche Posaunenchöre im Dresdner Stadion. Die insgesamt 22.429 Bläserinnen und Bläser musizierten drei Tage lang als größter Chor der Welt. Im Stadion blitzte es immer wieder, denn die Sonnenstrahlen reflektierten auf den goldenen Instrumenten. Die Stimmung überwältigte die Teilnehmer: „So viele Bläser, das Zusammenspielen, dieser Klang und ich war mittendrin dabei – einfach genial“, schwärmt Silvia Kühnel von der Diakonie Neuendettelsau. Insgesamt 30 Mitglieder der beiden Chöre der Diakonie Neuendettelsau, St. Laurentius und es Posaunenchors der Bruckberger Heime, waren bei dem Großereignis dabei. Die Veranstaltung startete am Freitag mit der Eröffnungsfeier auf dem Alt- und parallel auf dem Neumarkt. Am Abend wurde eine Serenade am Elbufer abgehalten. „Wenn man den Applaus vom anderen Elbufer aus gehört hat – so viele Menschen, die tief beeindruckt waren von so einer Klang- und Bläsermasse – einfach überwältigend“, meint Benjamin Kühnel aus der Diakonie Neuendettelsau. Begleitet wurden die Klänge von einem spektakulären Feuerwerk. „In so einer großen Gemeinschaft, zum Lobe Gottes zu musizieren, ist sicherlich etwas besonders, das man nicht vergisst“, ergänzt der Obmann des Chores, Alfons Hempfling. Als besonders wurde auch der Abschlussgottesdienst im Stadion Dresden empfunden. Das ganze Stadion dröhnte voller Blasmusik. Die Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, hielt die Predigt. Sie rief auf, auch 2017 in Wittenberg diese Veranstaltung zu wiederholen. Michaele Ehret, Musikerin der Diakone Neuendettelsau, ist begeistert: „Mit Worten nicht zu beschreiben. Ich freue mich auf 2017!“

Foto: Diakonie Neuendettelsau

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Bläsergruß beim Abschlussgottesdienst mit 30.000 Besuchern

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Bruckberger Chor im Stadion

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