10.000 Menschen beim Konzert der Missionswerke

Mission EineWelt war beim Kirchentag in Dortmund mehrfach präsent

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Unter dem Dach des Evangelischen Missionswerks Deutschland (EMW) veranstaltete Mission EineWelt gemeinsam mit anderen Werken am Abend des 22. Juni 2019 ein Konzert mit dem a-cappella-Quintett Viva Voce. Als Gäste standen Chöre aus der weltweiten Kirche mit auf der Bühne. Zudem war das bayerische Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission auch auf dem gemeinsamen Stand der Missionswerke präsent und organisierte zusammen mit der Stiftung Wings of Hope eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Trauma-Bewältigung“. Das Konzert mit dem Titel „1.000 Stimmen – Eine Welt“ war ein Höhepunkt des Kirchentags. Bereits am Nachmittag begann sich der Platz vor dem Dortmunder Rathaus zu füllen. Um 19 Uhr waren Tausende vor Ort, um Viva Voce zu hören. Sie wurden nicht enttäuscht. Einmal mehr gewann das Quintett aus Ansbach mit seiner Kombination aus Musikalität, Originalität und Charme fast schon mühelos die uneingeschränkte Zuneigung des Publikums. Unterstützung bekamen die fünf Gesangsartisten im Lauf des Konzerts von stimmgewaltigen Gästen: dem internationalen Chor der Herrnhuter Brüdergemeine, The Moravians, dem Talitha Kumi-Kinderchor aus Palästina, dem internationalen FIT-Chor der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie in Hermannsburg und von der Gruppe El Sombrero Azul aus El Salvador und Nicaragua. Der Auftritt auf dem Kirchentag war nicht die erste Kooperation von Viva Voce und Mission EineWelt: „Anlässlich des Reformations-jubiläums waren wir 2017 mit Mission EineWelt in Brasilien auf Tournee“, erzählte Viva Voce-Bass Heiko Benjes und betonte, man sei „dem Thema Mission schon lange verbunden“. Das Konzert endete nach über drei Stunden mit dem Abendsegen des EKD-Ratsvorsitzenden und bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm.

Der traditionelle Stand der Missionswerke auf dem Markt der Möglichkeiten bot Informationen über die internationale kirchliche Partnerschafts- und Entwicklungsarbeit. Für anregenden Genuss sorgte einmal mehr das Würzburger Partnerkaffee mit fair gehandelten Kaffeespezialitäten. Zudem forderte ein Wackelparcours die BesucherInnen auf, das Kirchentagsmotto „Was für ein Vertrauen“ praktisch umzusetzen. Gemeinsam mit der Stiftung „Wings of Hope“ organisierte Mission EineWelt eine Panel-Diskussion. Unter dem Titel „Overcoming Traumata in a Post-Conflict Society – Perspectives from Worldwide Partners“ berichteten internationale ReferentInnen über Trauma-Arbeit in verschiedenen Ländern.

Foto: MEW

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