Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern
30 Mitglieder im Ladeverbund Franken+
Meilenstein auf dem Weg zu einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur in
Nordbayern: Ab sofort können Elektroautos in der Metropolregion
Nürnberg an 100 öffentlichen Ladesäulen des Ladeverbunds Franken+
aufgeladen werden.
Auf der Vogelsburg bei Volkach nahmen am 14. September 2016 die
Kitzinger Landrätin Tamara Bischof und Walter Herberth, Leiter der
Stiftung Juliusspital Würzburg, gemeinsam mit Rainer Kleedörfer,
Prokurist bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, und Markus Rützel,
Koordinator des Ladeverbunds Franken+, die 100. Ladesäule in Betrieb.
Die Säule ist eine von 57 mit jeweils zwei Ladepunkten ausgestatteten
Stationen, die die N-ERGIE in den Ladeverbund Franken+ einbringt.
Um die Elektromobilität zu fördern und zu ihrem Durchbruch beizutragen,
erweitert und verdichtet der Ladeverbund Franken+ in den kommenden
Jahren sein Ladesäulen-Netz im Raum Nordbayern.
Aktuell erstreckt es sich von Kulmbach im Norden bis Kipfenberg im
Süden sowie von Weikersheim im Westen bis Hohenfels im Osten.
Die Ladestationen im Verbund können aktuell noch kostenfrei genutzt
werden. Der Ladeverbund Franken+ bereitet die Einführung eines
einheitlichen Bezahlsystems über das Mobiltelefon vor.
Der Ladverbund Franken+ wird durch die solid GmbH koordiniert und wurde
bereits 2012 durch die N-ERGIE Aktiengesellschaft, die infra fürth, die
Stadtwerke Ansbach und die Stadtwerke Schwabach gegründet. Mittlerweile
sind 30 kommunal geprägte Stadt- und Gemeindewerke Mitglied im Verbund
organisiert, weitere Interessenten prüfen den zeitnahen Beitritt. Alle
Mitglieder verfolgen ein gemeinsames Ziel: Den Strom- mit dem
Mobilitätsmarkt zu verbinden und so einen wichtigen Beitrag zum
Erreichen der Klimaschutzziele und zum Gelingen der Energiewende zu
leisten.
Zum Engagement des Ladeverbunds gehört auch der Ausbau von
Ladeinfrastruktur für Elektrofahrräder – etwa entlang des beliebten
MainRadwegs. Auf der Vogelsburg errichtete die N-ERGIE deshalb neben
der Ladesäule für Elektroautos zusätzlich Lademöglichkeiten für
E-Bikes.
Ein Ladesäulenfinder, eine Übersicht über alle Mitglieder und weitere
Informationen zum Ladeverbund Franken+ sind unter www.ladeverbund-
frankenplus.de zu finden.
(v. li): Franz Ebert, Geschäftsbereichsleiter Zentrale
Aufgaben der Stiftung Juliusspital Würzburg, Rainer Kleedörfer,
Prokurist der N-ERGIE und fachlicher Sprecher des Forums Klimaschutz
und nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Metropolregion
Nürnberg, Markus Rützel, Koordinator des Ladeverbunds Franken+, Jürgen
Lang, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, Tamara Bischof,
Landrätin und Bezirksrätin im Landkreis Kitzingen, und Walter Herberth,
Leiter der Stiftung Juliusspital Würzburg.
