24. Kammersteiner Waldmarkt wieder im Wetterglück

Beeindruckende 18. Kunstausstellung im neuen Bürgerhaus

KAMMERSTEIN

Nach einer Wetter-Negativ-Serie 2016 und 2017 hatten die Kammersteiner Vereine, Direktvermarkter, Landwirte und Institutionen nun zwei Jahre hintereinander Wetterglück – wie auch 2018 präsentierte sich der 24. Waldmarkt in diesem Jahr bei milden Temperaturen und Sonnenschein. Einmal im Jahr herrscht in Kammerstein dann Ausnahmezustand mit Parkplatznot, denn der Waldmarkt mit seinem ganz besonderen Flair ohne kommerzielles „Pling Pling“ hat eben treue Fans. Bis zu 80 regionale Stände mit handwerklicher Qualität, heimischen Produkten, liebevollen Details und typisch fränkischen Spezialitäten werden zum Teil monatelang für den Waldmarkt vorbereitet – mehrere Tausend Besucher bummeln, shoppen und schlemmen sich dann am Marktsamstag bis zur Dämmerung durch die Budengassen. Allerdings sind die meisten Stände mit kulinarischem Angebot bereits am frühen Nachmittag ausverkauft – für Kammersteins 1. Bürgermeister Walter Schnell der Beweis „dass es bei uns was gscheit leckeres gibt“. Wichtig ist ihm auch der Bezug zur Natur – von Bedeutung sind beim Kammersteiner Waldmarkt verschiedenste Waldprodukte aus dem Heidenberg bei Kammerstein und den angrenzenden Wäldern. In den modernen und großzügigen Räumen des neuen Bürgerhauses mit Bühne fand die mittlerweile 18. Kunstausstellung mit Koordinatorin Uschi Heubeck ein würdiges Ambiente – knapp 30 Künstler nutzten die Premiere, um ihre Werke ins rechte Licht zu rücken. Mit Stolz stellte Uschi Heubeck von der KunstKommuneKammerstein fest, dass ihre Präsentation mit ca. 2.500 Besuchern in sechs Tagen eine der meist besuchten Ausstellungen in der Metropolregion ist. Aufgelockert wurde das Markttreiben wieder durch musikalische Beiträge der Jagdhornbläser Günzersreuth-Albersreuth und der Kammersteiner Blasmusik, einer Gesprächsrunde mit Gästen, einem Promi-Wettbewerb und dem Waldmarkt-Quiz. Getragen wird der Kammersteiner Waldmarkt von der Gemeinde Kammerstein, dem Landkreis Roth und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Text + Fotos: KW / Brandscher

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