3. Internationaler Neuendettelsau Cup

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
Sport verbindet – Jung und Alt sowie Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und verschiedener Nationalitäten. Das hat erneut der Internationale Neuendettelsau Cup Mitte Februar bewiesen. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer jagten in 12 verschiedenen Fußballteams dem Ball nach.
„Im Mittelpunkt steht das Miteinander und der Spaß am Spiel“, sagte Herbert Wedel, der gemeinsam mit Matthias Dietrich das Turnier – eine Gemeinschaftsaktion des TSC Neuendettelsau und des Unterstützerkreises „Sicherer Hafen“ – zum dritten Mal organisiert hatte. Aufgrund der intensiven Werbung war die Zahl der Aktiven fast doppelt so groß wie im Vorjahr. Menschen mit einer Behinderung aus dem Bereich Wohnen von Diakoneo sowie Menschen, die als Geflüchtete in Neuendettelsau leben, waren stark vertreten. Die sportliche Leistungstand bei dem Turnier in der Dreifachturnhalle nicht im Vordergrund. Deshalb wurden die sieben Erwachsenen-Teams und fünf Teams mit Jugendlichen bis zu 15 Jahren nach dem Zufallsprinzip gebildet und auch die Spielerinnen integriert. Weil in jeder Altersgruppe alle Teams gegeneinander antraten, mussten insgesamt 31 Spiele von jeweils acht Minuten Dauer absolviert werden, ehe die Sieger feststanden. Für Matthias Dietrich als Spielleiter am Mikrofon eine echte Herausforderung. Er bilanzierte trotz ehrgeiziger Sportlerinnen und Sportler „sehr faire Spiele“ und bedankte sich bei den Schiedsrichtern sowie den Helfern, die Teilnehmer und Zuschauer mit gespendeten Kuchen und Kaffee versorgten. Das Küchen- und Verkaufsteam war wesentlich von geflüchteten Menschen aus der Ukraine verstärkt. Bei der Siegerehrung gab es nicht nur Applaus für alle Teams, sondern auch Medaillen und für die Mitglieder der Jugendteams kleine Geschenke.
Text + Fotos: Eckard Dürr

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