Ideen sammeln und die Seele baumeln lassen

SACHSEN b.A.

Zu einer erlebnisreichen Fahrt nach Würzburg trafen sich jetzt gut 30 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Sachsen bei Ansbach. Zum Vereinsziel „Erhaltung und Pflege der Obst- und Gartenkultur“ gehört natürlich auch, dass  man sich anschaut, wie es andere machen. „Neue Ideen wollen wir sammeln!“ hieß es einhellig aus dem Kreis der erfahrenen Gartenliebhaberinnen und -liebhaber. Und was wäre dazu besser geeignet als eine Landesgartenschau, die unter dem Motto steht: „Wo die Ideen wachsen“? Mit dem Bus ging es also Richtung Unterfranken. Unter der heißen Sommersonne bestaunte die Gruppe die große zentrale Wiese der Schau, um die herum sich die verschiedensten Gärten gruppieren. Anregungen gab es unzählige an diesem sonnigen Tag, aber auch Ausruhzeiten im Schatten, zum Beispiel unter den bizarren alten Bäumen im „Alten Park“, um die Seele baumeln zu lassen. 101 Artischocken gibt es etwa in den Wissensgärten zu bestaunen; in den Generationengärten geht es unter anderem um gärtnerisch schön gestaltete Grabanlagen. Rosenbouquets, geschichtsträchtige Kartoffelblumen oder blühende „Loungekissen“ galt es in den Willkommensgärten zu erkunden; hier präsentiert sich auch der regionale Obstbau. „Sehr modern, aber kurzweilig“ fasste ein Teilnehmer die Eindrücke zusammen, die alle in dem hier neu entstehenden Stadtteil „Hubland“ erleben konnten, einem Gelände, das vormals Kartoffelfeld, dann Galgenberg, Startbahn von Flugpionieren und schließlich Stützpunkt der US-Streitkräfte war. Ein ideenreicher Tag ging zu Ende.

Text: Susanne Hassen / Foto: Obst- und Gartenbauverein Sachsen

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