Neuer Konzessionsvertrag abgeschlossen

Windelsbach verlängert Partnerschaft mit der N-ERGIE
Die Gemeinde Windelsbach im Landkreis Ansbach hat die Partnerschaft mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft um bis zu 20 weitere Jahre verlängert: Werner Schuster, Erster Bürgermeister von Windelsbach, hat zusammen mit Volker Laudien, Leiter kommunale Kunden bei der N-ERGIE, einen neuen Konzessionsvertrag für die Stromversorgung unterschrieben. Die Stromversorgung der Bürgerinnen ist die hoheitliche Aufgabe einer Kommune. Mit dem Konzessionsvertrag gestattet die Gemeinde Windelsbach der N-ERGIE weiterhin, im öffentlichen Raum des Gemeindegebiets Stromnetze zu bauen und zu betreiben, wofür sie eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe erhält. In Windelsbach ist die N-ERGIE für insgesamt rund 28 Kilometer Nieder- und rund 20,5 Kilometer Mittelspannungsleitungen verantwortlich. Die N-ERGIE Netz GmbH wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE während der Vertragslaufzeit (ab 14.12.2025) die Stromversorgung im Interesse der Gemeinde sowie der Kundinnen weiterhin sicherstellen – und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Zugang zum Stromnetz gewähren. Zudem wird sie das bestehende Netz ausbauen und somit die Entwicklung der Kommune unterstützen. Als kompetenter Partner garantiert sie mit ihrem 24-Stunden- Entstörungsdienst eine sichere und zuverlässige Energieversorgung rund um die Uhr.
„Die langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft mit der N-ERGIE führen wir mit dem neuen Konzessionsvertrag fort“, erklärt Bürgermeister Werner Schuster und betont: „Für den sensiblen Bereich der Stromversorgung sind kompetente Partner notwendig.“
Hohe Investitionen für hohe Versorgungsqualität
Die N-ERGIE Netz GmbH ist dafür zuständig, dass alle am Stromnetz angeschlossenen Kundinnen und Kunden zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Der erfolgreiche Netzbetrieb ist zudem mit hohen Kosten verbunden: Rund 1,3 Mrd. Euro investiert die N-ERGIE bis 2030 allein in ihr Stromnetz. Die Versorgungsqualität liegt auf einem sehr hohen Niveau. Durchschnittlich nicht einmal sieben Minuten (6,7 Minuten) mussten die Menschen im Gebiet der N-ERGIE im Jahr 2022 aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern oder Leitungsschäden, ohne Strom auskommen. Diese Zahl liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt: Laut Bundesnetzagentur betrug 2022 die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland über zwölf Minuten (12,2 Minuten).
Das Stromnetz der N-ERGIE umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist fast 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Quelle: N-ERGIE
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