VR Bank im südlichen Franken eG blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück

Überdurchschnittliches Wachstum bei Einlagen und Krediten

GUNZENHAUSEN (Eig. Ber.)
Zufriedene Gesichter bei der 1. ordentlichen Vertreterversammlung der VR Bank im südlichen Franken eG in der Stadthalle in Gunzenhausen. Aufsichtsratsvorsitzender Erwin Christofori, Vorstandssprecher Wilfried Wiedemann und Vorstand Bernd Großmann präsentierten den anwesenden Vertretern und Ehrengästen die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres im Namen des gesamten Vorstands und Aufsichtsrats. Werner Baum, weiterer Stellvertreter des Landrats, richtet ein Grußwort an die Anwesenden, beglückwünscht die Bank zur erfolgreichen Fusion und bedankt sich für das große Engagement der Genossenschaft für die Region.
Das regionale Geldinstitut hat sich auch während und nach der erfolgreichen Fusion im Geschäftsjahr 2023 als verlässlicher Partner vor Ort gezeigt. Das spiegelt sich sowohl in der Bilanzsumme als auch im Kundengesamtvolumen wider. So belief sich die Bilanzsumme 2023 auf 3,96 Milliarden Euro. Das betreute Kundenvolumen entwickelten sich erfreulich und wuchsen um 5,4 % auf 8,8 Milliarden – der bayerische Durchschnitt lag laut des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. bei 3,7 %.
„2023 war trotz des schwierigen Zinsumfelds und hohen regulatorischen Anforderungen ein gutes Jahr für die VR Bank im südlichen Franken eG“, betonte Vorstandssprecher Wilfried Wiedemann, der den Rechenschaftsbericht auch im Namen seiner Vorstandskollegen ablegte. Die Bank habe sich allen Herausforderungen erfolgreich gestellt, ihr Geschäft mit Besonnenheit betrieben und ihren Kurs zum Nutzen ihrer Mitglieder und Kunden fortgesetzt.
Das veränderte Zinsumfeld schlug sich rückläufig auf die Nachfrage nach klassischen Baufinanzierungen nieder. Die gesunkene Nachfrage konnte jedoch durch Finanzierungen für Modernisierungen sowie durch Finanzierungen im gewerblichen Sektor und im Bereich der erneuerbaren Energien aufgefangen werden und die VR Bank im südlichen Franken eG konnte dennoch eine positive Entwicklung bei den Krediten verzeichnen.
Wichtigste Position sind dabei die Forderungen an Kunden. Mit einem Zuwachs von 5 Prozent auf 1,87 Milliarden lag die VR Bank im südlichen Franken eG rund 2,5 Prozent über der Entwicklung im bayerischen Durchschnitt. „Positiv zu bewerten ist der Zuwachs bei Unternehmenskrediten, die unsere Unterstützung für die heimische Wirtschaft zeigen“, so Wilfried Wiedemann.
Insgesamt blieben die Kundeneinlagen auf hohem Niveau und haben sich im Geschäftsjahr 2023 sehr zufriedenstellend entwickelt. Sie wuchsen mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 2,97 Milliarden Euro. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um Spareinlagen. Denn auch im abgelaufenen Geschäftsjahr vermieden die Anlegerinnen und Anleger weitgehend langfristige Geldanlagen.
Text + Foto: www.vr-sf.de / Isabel Reuther

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