Die leise Ahnung des Weihnachtswunders beim Konzert des MGV Windsbach

WINDSBACH
Seit vielen Jahren lädt der Männergesangverein (MGV) „Eintracht“ Windsbach zu seinen Weihnachtskonzerten ein. Dieses Mal ging es in die evangelische Stadtkirche. Denn neben dem gastgebenden Chor wirkte der Polizeisängerchor Bamberg und das Ensemble „Allerlei Blech“ aus Schwabach mit. „Da mussten wir aus Platzgründen in das protestantische Gotteshaus ausweichen“, erklärte Andreas Müller, zweiter Vorstand des gastgebenden MGV.
In ihren dargebotenen Liedern sangen und spielten die drei Ensembles vom Kommen des Messias. „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt forderte die Menschen gleich zu Beginn des Abends auf, sich auf die Ankunft des Sohnes Gottes vorzubereiten.
Der Polizeisängerchor aus der oberfränkischen Domstadt stellte die Heilige Nacht in den Mittelpunkt. Die „Hymne an die Nacht“ von Ludwig van Beethoven und das österreichische Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa“ ließen eine Ahnung von dieser besonderen Nacht aufkommen.
Über die Freude, dass der Heiland geboren ist, sang der MGV Windsbach in seinem sich anschließenden Auftritt. Mit dem bekannten „Freu dich Erd‘ und Sternenzelt“ brachten die Sänger in den Kirchenraum dieses besondere Jubilieren der Menschheit meisterhaft zu Gehör.
Die klaren Töne der Instrumente des Blechbläserensembles „Allerlei Blech“ erfüllten das ehrwürdige Gotteshaus sowohl bei den Soli, als auch während der Begleitung der beiden Männerchöre. Die Zuhörer konnten dabei eine Vorstellung vom himmlischen Jubelruf der Engel bekommen, als sie den Hirten Jesu Geburt verkündeten.
Das Konzert, das unter der Gesamtleitung von Maximilian Rüb stand, nahm die zahlreichen Gäste mit auf den Weg hin nach Bethlehem, wovon alle drei Gruppen im abschließenden gemeinsamen Auftritt sangen. Beseelt von den exzellent harmonierenden Stimmen der Sänger und den Tönen der Blasinstrumente gingen die Besucher fröhlich und voller Vorfreude auf das nahe Weihnachtsfest in die Nacht hinaus. Text + Foto: Daniel Ammon

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