Abenberger Kartoffelstecken

ABENBERG (Eig. Ber.)

Der CSU-Ortsverband Abenberg war vor kurzem Gastgeber des „Abenberger Kartoffelsteckens“. Vorsitzender Sebastian Ehard begrüßte die rund 20 Kinder und deren Eltern und betonte die Bedeutung der Erzeugnisse aus der Natur, die die Landwirtschaft produziert. Es sei wichtig den Kindern wieder näherzubringen, wo die Produkte herkommen und dass z.B. Milch nicht von der Lila Kuh stammt.

Markus Hofmann, der einen Teil seines Feldes für das Kartoffelstecken zur Verfügung gestellt hatte, erklärte den interessierten Gästen, dass die Kartoffeln zwischen Ende April und Anfang Mai gepflanzt werden und die Ernte in der Regel im September eingefahren wird. Hofmann brachte die Sorten Heiderot, Karelia, Mia und Bernina mit, die von allen Teilnehmern verpflanzt wurden. Jede Parzelle, in der die Kartoffeln gesteckt wurden, wurde mit einem Namensschild gekennzeichnet.

Im Herbst haben alle Teilnehmer die Möglichkeit bei einem Kartoffelfeuer die Ernte einzubringen. Es war ein lehrreicher und gelungener Vormittag für Groß und Klein, um den Teilnehmern bewusst zu machen, woher unser Grundnahrungsmittel die Kartoffel stammt. Stadtrat Jens Meyer fasste den Vormittag zusammen: „Die Kinder haben durch diese Aktion mit allen Sinnen erfahren, dass Kartoffeln nicht im Supermarkt wachsen, sondern draußen in der Erde durch Sonne und Regen gedeihen.“

Text + Foto: Sebastian Ehard

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