Betty-Staedtler-Mittelschule Wassertrüdingen in Kooperation mit der N-ERGIE

Energiegeladenes Theater

Schüler spielten Stück zum Thema Energiewende

WASSERTRÜDINGEN (Eig. Ber.)

Besondere Theatertage in Wassertrüdingen: Ende Mai 2019 stand die Betty-Staedtler-Mittelschule ganz unter dem Motto „Abschalten – So ein Theater um die Energiewende“. Dies ist der Titel eines Theaterprojekts aus der Feder des freischaffenden Theatermachers Jean-Francois Drozak. Grund genug, dass Wassertrüdingens Bürgermeister Stefan Ultsch, den Theaterschaffenden in der Schule einen Besuch abstattete. Die Akteure in dem Theaterstück sind acht Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassenstufen der Mittelschule, die gemeinsam mit Jean-Francois Drozak das Thema Energiewende spielerisch aufbereiteten. Sie wurden im Vorfeld bei einem Casting ausgewählt und probten vor der Premiere am 29. Mai drei Tage lang intensiv. Die N-ERGIE Schulinformation unterstützte das Projekt. Nach zwei schulinternen Aufführungen hatten auch die Besucher der Gartenschau die Möglichkeit, das Theaterstück zu besuchen: An Christi Himmelfahrt, 30. Mai 2019 fanden um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr zusätzliche Aufführungen in der Aula der Betty-Staedtler-Mittelschule statt. Ein Japaner als Zeitreisender: Drozaks Theaterstück „Abschalten“ lehnt sich an das Buch „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ von Herbert Rosendorfer an. Bei Drozak reist allerdings ein Japaner aus der alten Welt per Zeitmaschine in die Gegenwart mit dem Auftrag, etwas abzuschalten. Er weiß leider nicht, was das bedeutet und entdeckt mit Hilfe einer freundlichen Richterin nach und nach die Bedeutung der Energie für die heutige Welt. Neben den jungen Akteuren auf der Bühne ist auf einer zweiten Handlungsebene das Publikum gefordert. Denn auch das Theaterstück selbst benötigt Energie, besonders, wenn es spannend wird. Dann ruft ein Wissenschaftler etwa „Drei Kraftwerke!“‘ und Zuschauer treten heftig in die Pedale von drei Fahrrädern, die Strom erzeugende Kraftwerke symbolisieren. Umgekehrt gibt es auch Szenen, bei denen zu viel Energie da ist. Dann wird sie verkauft. „So haben wir doppelten Spaß – an der Handlung des Stücks und an der lockeren Wissensvermittlung darüber, wie das Energiesystem funktioniert“, erklärt Jean-Francois Drozak seinen Ansatz. Unterstützung durch die N-ERGIE Schulinformation:

Die N-ERGIE Schulinformation unterstützt das Theaterprojekt, weil sie es sich zur Aufgabe macht, junge Menschen altersgerecht an die Themen Energie, Umwelt und Wasser heranzuführen. Auch an der Entwicklung des Theaterstücks war die N-ERGIE beteiligt. Jean-Francois Drozak traf sich im Vorfeld mit Ingenieuren des Nürnberger Energieversorgers. „Sie haben mir erklärt, vor welchen Herausforderungen sie täglich stehen und was im Stromnetz eigentlich passiert“, erläutert er. Diese Informationen hat er in sein Stück einfließen lassen. Die N-ERGIE Schulinformation bietet Besichtigungen an und setzt mit Lehrkräften maßgeschneiderte Projekte und Aktionen für die Schulen um. Näheres zur N-ERGIE Schulinformation unter www.n-ergie.de/schulinformation.

Foto: © N-ERGIE

Auf den Fahrrädern v.l.n.r: Markus Prokopczuk, Kommunaler Kundenmanager bei der N-ERGIE, Bürgermeister Stefan Ultsch. Schulleiter Jochen Reuter.

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