Chrom, Leder und Lack

3. Franz-Xaver-Uhl-Classic machte in Merkendorf Halt

MERKENDORF

Die 3. Franz-Xaver-Uhl-Classic-Oldtimerrundfahrt machte in diesem Jahr in Merkendorf Station. Los ging es für die 111 Oldtimer in Gunzenhausen. Schirmherr der Veranstaltung war der Weißenburg-Gunzenhäuser Landrat Gerhard Wägemann. 127 Kilometer ging es durch das Fränkische Seenland. Mittags machten die betagten Wagen im Schloss Dennenlohe ihre erste Rast, danach nahmen sie Kurs auf das Krautland. Nachmittags trafen die ersten Teilnehmerwagen in der Merkendorfer Altstadt ein. Die Zeugen vergangener Autotage parkten rund um den Marktplatz. Viele Neugierige ließen sich die Formen, Farben und den Geruch alter Tage, der in der Luft lag, nicht entgehen und bestaunten die Fahrzeuge. Viel Chrom blitzte in der Sommersonne. Teilnehmer kamen bis aus Österreich. Neben Organisator Hubert Kaes aus Beilngries begrüßte Bürgermeister Hans Popp das Teilnehmerfeld in der Krautstadt. Der Rathauschef freute sich, dass in diesem Jahr die Franz-Xaver-Uhl-Classic in seiner Stadt eine Pause einlegte. Krautkönigin Steffi I. war ebenso anwesend. Bei Kaffee und Kuchen – und bei dem heißen Wetter kalten Getränken – vor dem Steingruberhaus konnten die Fahrer für kurze Zeit verschnaufen. Sogar Klaviermusik genossen die Oldtimerfreunde: aus dem Steingruberhaus drang Musik vom Flügel in die Sommerhitze. Diese hatten Kaes und Popp für diesen Anlass organisiert. Gestärkt ging es dann auf die letzte Etappe wieder nach Gunzenhausen. Die Wagen waren in sieben Klassen eingeteilt. Die jüngsten Fahrzeuge waren Baujahr 1980, der älteste Teilnehmerwagen war stolze 107 Jahre alt. Die Oldtimerrundfahrt ist nach dem 2011 im Amt verstorbenen Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Franz-Xaver Uhl, benannt.

Text + Fotos: Daniel Ammon

a Buick a Oldtimer

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