Drei verletzte Schulkinder nach Bahnunfall

ZIRNDORF. (1567) Heute Morgen (15.09.2017) ereignete sich in Laubendorf (Lkrs. Fürth) ein Verkehrsunfall, bei dem ein Schulbus mit einem Regionalzug kollidierte. Drei Kinder wurden verletzt.

Nach vorliegenden Erkenntnissen der Verkehrspolizei Fürth befuhr der Kleinbus, besetzt mit sieben Kindern im Alter zwischen acht und zehn Jahren, die Wilhermsdorfer Straße in Laubendorf Richtung Lohe. Bei der Überquerung des Bahnübergangs (ausgeschildert mit Andreaskreuz) kollidierte der Bus mit einem Regionalzug, der von Markt Erlbach in Richtung Nürnberg unterwegs war.

Der Rettungsdienst transportierte drei Kinder vorsorglich in ein Krankenhaus. Sie wurden durch die Kollision leicht verletzt. Sowohl der Busfahrer (70) als auch der Zugführer und die Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Auch die vier anderen Kinder des Schulbusses erlitten keine Verletzungen.

Am Schulbus entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro, der Zug ist nur marginal beschädigt. Die Deutsche Bahn schickte einen Notfallmanager an die Unfallstelle.

Die Wilhermsdorfer Straße war zum Zwecke der Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr unterstützte die Polizei bei Absperr- und Umleitungsmaßnahmen. Die Fahrgäste des Regionalzuges wurden von der Deutschen Bahn mit einem Omnibus weitertransportiert.

Quelle: PP-Mittelfranken

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