Ehrungen bei der Feuerwehr Schlauersbach-Kirschendorf

Langjährige Aktive erhielten Ehrenzeichen für 40 und 25 Jahre

KIRSCHENDORF

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Schlauersbach-Kirschendorf standen Ehrungen von fünf langjährigen aktiven Mitgliedern. Der stellvertretende Landrat Kurt Unger übergab im Beisein von Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer, Kreisbrandmeister Alfred Popp, Gerd Vogel, Vorsitzender der örtlichen Wehr und Kommandant sowie Bürgermeister Uwe Reißmann von Lichtenau Urkunden und Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige aktive Mitgliedschaft an Walter Ernst, Werner Lang und Hermann Willer. Hans Fritsch, der ebenfalls 40 Jahre treuen Dienst leistete, aber nicht anwesend war, wird das Ehrenzeichen zu einem späteren Zeitpunkt überreicht. Für seinen 25-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde Stefan Beß mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Der stellvertretende Landrat bekräftigte seine Freude, gern zu Ehrungen von verdienten und langjährigen Aktiven der Feuerwehr zu kommen, da er somit aufrichtigen Dank und Anerkennung für das Engagement aussprechen kann. Er zitierte einen Satz, der das Bild der Freiwilligen Feuerwehr deutlich aufzeigt: „Der Eintritt ist freiwillig – der Austritt ist freiwillig – und dazwischen liegt der Dienst.“ Die Gemeinden rüsten die Feuerwehren vor Ort aus, überörtlich unterstützt der Landkreis die Wehren, gab Unger zu verstehen. Die Gesellschaft verlässt sich auf die Feuerwehren und ihren Einsatz im Bedarfsfall, deshalb sind die Ehrenzeichen für aktiven Dienst sichtbare Zeichen des Dankes für all die Stunden, die in der Freizeit für Ausbildung und Weiterbildung anfallen. Solch ein Ehrenamt kann man nicht genug hervorheben, war Inhalt der Worte von Unger. Um nicht nur Dank zu sagen sondern auch Dank zu zeigen, erhielten die Aktiven, die eine 40-jährige Dienstzeit absolviert haben, einen Gutschein über einen einwöchigen Aufenthalt im Gästehaus St. Florian in Bayrisch Gmain. Und um den Dank noch aufzuwerten, übernimmt die Gemeinde Lichtenau die Kosten für eine Begleitperson der Geehrten, so Bürgermeister Uwe Reißmann. Zu guter Letzt überreichte das Gemeindeoberhaupt jedem der ausgezeichneten Feuerwehrkameraden eine Flasche Wein, „Lichtenauer Burgtraube“, und vom Landkreis gab es obendrein ein so genanntes Feuerwehrmesser. Vom Bericht des Kommandanten Vogel, des Schatzmeisters Stefan Vogelhuber sowie von Grußworten der Gäste wird in einer der nächsten Ausgaben von HABEWIND NEWS die Rede sein.

Text + Foto: Klemens Hoppe

Von links nach rechts: Werner Lang, KBM Alfred Popp, Walter Ernst, Kommandant Gerd Vogel, Hermann Willer, Stefan Beß, KBJ Hans Pfeiffer, Bürgermeister Uwe Reißmann und stellvertretender Landrat Kurt Unger.

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