Ein viertel Jahrhundert für Gott und die Pfarrei tätig gewesen
MITTELESCHENBACH
Das diesjährige Pfarrfest war der passende Rahmen um den langjährigen Leiter des Pfarrgemeinderates und Mitglied der Kirchenverwaltung, Josef Kopp gebührend zu verabschieden. Der Kopp Joe, wie ihn die Mitteleschenbacher nennen, wurde 1999 in den Pfarrgemeinderat gewählt und übernahm dort auch gleich den Vorsitz. Als 13 Jahre später die Kirchenverwaltung ein neues Mitglied brauchte, war es naheliegend, dass er als „Banker“ in dieses Gremium wechselt und dort Verantwortung übernimmt.
Bis 2024 ging Joe stets mit gutem Beispiel voran, war sich für keine Arbeit zu schade und fand auch immer wieder tatkräftige Helfer, die ihn bei vielen Arbeiten unterstützten. In all den Jahren war er stets ein humorvoller, meist ruhiger Macher, weswegen er sicher fehlen wird. Aber nach insgesamt 25 Jahren, in denen er immer gerne den Dienst für „seine“ Pfarrei verrichtete und mit zunehmendem Alter war es auch verständlich, als er bei den letzten Wahlen 2024 das Amt ablegte. Für diese lange Zeit im Ehrenamt bedankte sich nun die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Kerstin Seitz-Knechtlein, zusammen mit Pfarrer Thomas Swat bei Josef Kopp und überreichte ein eigens für ihn gemaltes Aquarell, welches die beiden Kirchen St. Nikolaus und St. Walburg zeigt. Auch seine Frau Marianne bekam ein Dankeschön, denn sie musste doch oft auf ihn verzichten, wenn er wieder mal wegen einer der beiden Gremien und Kirchen „außerhaus“ zu tun hatte. Sie bekam einen Rosenstock vom neuen Kirchenpfleger Josef Schlund überreicht und war sichtlich erfreut über diese schöne Geste. Joe bedankte sich abschließend noch von seiner Seite bei allen, die ihn während dieses Viertel Jahrhunderts stets unterstützt haben und ist sich sicher, dass es auch weiterhin gut laufen wird in der Pfarrei.
Text + Foto: ma
