MERKENDORF
Seit gut zwei Jahren werden die Feuerwehranwärter durch die Modulare Truppausbildung (MTA) für den Feuerwehrdienst einheitlich ausgebildet. Die Feuerwehren des Dienstgebietes Ansbach Land 2/5 – bestehend aus der Stadt Merkendorf, der Gemeinde Mitteleschenbach und den Städten Windsbach und Wolframs-Eschenbach – bilden seit November 2017 die Teilnehmer nach einem vorgegebenen Ausbildungsplan aus. Dabei stand das Kennen von Verordnungen, Geräte- und Fahrzeugkunde auf dem Lehrplan. Ein Schwerpunkt war das Funken mit dem Digitalfunk und der Erste-Hilfe Kurs. Bei der praktischen Ausbildung übten die FFWler Knoten und Stiche, das Bedienen von Hydranten, Strahlrohren oder Schlauchbrücken und den Umgang mit Geräten der technischen Hilfeleistung. Kreisbrandmeister Alfred Wechsler leitete die Ausbildung. Nun stand die MTA-Prüfung in Theorie und Praxis durch Kreisbrandmeister Hermann Reinke in Merkendorf an. Bei der Praktischen Prüfung konnten die Anwärter den Umgang mit den Digitalfunkgeräten sowie die Grundlagen der Wasserförderung unter Beweis stellen. Alle 24 Feuerwehrler legten die Prüfung mit Erfolg ab. Aus den Feuerwehren der Stadt Merkendorf kamen: Martin Huber, Christine Koleda, Doris Meisl, Veit Meißner und Carmen Paschke (FFW Heglau-Dürrnhof), Jannik Brückner, Peter Höger, Leonie Krug, Sofia Krug, Luca Paulus, Johanna Rück und Sarah Schübel (FFW Hirschlach-Neuses), Marco Fetz (FFW Großbreitenbronn), Sebastian Ammon, Verena Hartnagel, Carmen Pfeiffer, Judith Schülein, Timo Tyc und Heiko Wittig (FFW Merkendorf). Johann Schlackl, 2. Bürgermeister von Wolframs-Eschenbach, lobte die Motivation und die Bereitschaft zur Ausbildung der Jugendlichen. Er bedankte sich bei den Ausbildern für deren Engagement und unterstrich die Notwendigkeit der Feuerwehr und war beeindruckt von der Vielzahl der Ausbildungsbereiche. Bei gemeinsamem Essen tauschten sich die frischgebackenen MTAler rege über ihre erfolgreiche Ausbildung aus.
Text: Daniel Ammon / Foto: FFW Merkendorf