ANSBACH (Eig. Ber.)
Zum 1. Januar 2025 übernahm Bernd Nagel die Leitung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ansbach. Am 31. Januar wurde die Amtsübergabe am AELF offiziell im feierlichen Rahmen vollzogen. Zuvor war der bisherige Behördenleiter Wolfgang Kerwagen von Ministerialdirektor Hubert Bittlmayer in den Ruhestand verabschiedet und seine Lebensleistung gewürdigt worden. Durch den Festakt führte Andreas Egl, stellvertretender Behördenleiter des AELF Ansbach.
„So voll war unser Veranstaltungssaal noch nie, das zeigt auch die Wertschätzung gegenüber unserem Amt und den im Mittelpunkt stehenden Personen“, so Egl. Der Gästekreis umfasste neben Amtsangehörigen viele Vertreter aus Land- und Forstwirtschaft, aus Bildungseinrichtungen, örtlichen Behörden und der Politik als Bestandteil des regionalen Netzwerkes. Die feierliche musikalische Begleitung gestaltete das Ansbacher Streichquartett.
Die Abschiedsworte Bittlmayers an Wolfgang Kerwagen waren geprägt von großer Wertschätzung gepaart mit guten Wünschen für den Ruhestand. Kerwagen, der sieben Jahre die Geschicke des AELF in Ansbach leitete, habe mit viel „Mut und Einsatz“ sowie stets lösungsorientiert für „seine Heimat gekämpft“. Im Anschluss überreichte Kerwagen symbolisch den Schlüssel für das Amtsgebäude an seinen Nachfolger Bernd Nagel.
Ministerialdirektor Bittlmayer hob im Rahmen der Amtseinführung von Bernd Nagel die besonderen Eigenschaften des Nachfolgers hervor. Der in Grevesmühlen, Mecklenburg-Vorpommern, geborene Bernd Nagel studierte an der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus. Seine berufliche Laufbahn in der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung begann er 2004 nach dem Vorbereitungsdienst und der Staatsprüfung am Landwirtschaftsamt Ansbach in der Beratung für Pferdehaltung. 2019 wechselte er an die Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und übernahm die Leitung des Sachgebiets eGovernment zur Einführung der elektronischen Aktenführung.
Foto: Hans-Jürgen Fidyka
