WINDSBACH / TREUCHTLINGEN (Eig. Ber.)
37 Gruppen mit rund 150 Teilnehmern aus den Regierungsbezirken Mittel-, Ober- und Unterfranken trafen sich Anfang Oktober zum 4. Leistungsmarsch der Feuerwehren in Mittelfranken. Bei der ganztägigen Veranstaltung in Treuchtlingen galt es, in den Disziplinen wie z.B. Zuordnen von Ausrüstungsgegenständen und Gefahrgutzeichen, B-Schlauch ausrollen, B-Rohr in höhere Lage vornehmen, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Kartenkunde oder dem Zielspritzen mit der Kübelspritze die Geschicklichkeit, das Wissen und die Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Die 12 Übungsstationen, besetzt mit ca. 50 Führungsdienstgraden aus den fränkischen Wehren als Wettkampfrichter unter der Leitung von KBM Matthias Hiltner (Lkr. Roth), waren auf zwei Routen mit insgesamt 6,5 km verteilt. Zur Eröffnung versammelten sich die Teilnehmer in der Stadthalle und KBI Norbert Becker (Vertreter des KFV WUG) sprach seinen Dank besonders den Organisatoren der FF Treuchtlingen Kdt. Andreas Berger und Nadine Becker aus und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf.
Bei sonnigem Herbstwetter herrschte an den Stationen während des Tages ein reges und hektisches Treiben. Sehr interessiert nahmen auch die Anwohner und Besucher der Stadt Treuchtlingen das Geschehen in der Stadt auf. Selten erlebt man so viele Feuerwehrleute zu Fuß unterwegs. Bei der anschließenden Siegerehrung fanden sich wiederum zahleiche Ehrengäste ein, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Erwachsenenleistungsmarsches ihre Anerkennung zu zollen. Unter anderem auch KBR Thomas Müller (Lkr. Ansbach) als Vertreter des KFV Mittelfranken. Die eigentliche Siegerehrung nahmen dann die beiden Wettbewerbsleiter KBM Matthias Hiltner (Mittelfranken) und KBM Thomas Hofmann (Oberfranken) vor. In der Hauptwertung der mittelfränkischen Feuerwehren errang Windsbach 1 den ersten Platz mit 20 Fehlerpunkten, gefolgt von Windsbach 2 (einer reinen Damenmannschaft) mit 35 Fehlerpunkten und Haimendorf (Lkr. LAU) mit 50 Fehlerpunkten. In der Gästewertung (Feuerwehren aus Ober- und Unterfranken) musste die Zeit von drei Stationen zur Ermittlung der drei Erstplatzierten herangezogen werden, da alle drei nur 12 Fehlerpunkte hatten. Durch die geringere Zeit lag am Ende Wolfsdorf (Lkr. LIF) vor Sparneck 1 (Lkr. HO-L) und Priesendorf (Lkr. BA-L). Den „Franken-Cup“, eine Wertung aller drei stattgefundenen Leistungsmärsche in Ober-, Unter- und Mittelfranken, nahm die Feuerwehr aus Sparneck mit nur insgesamt 42 Fehlerpunkten entgegen.
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