Feuerwehrnachwuchs legte erfolgreich den Wissenstest ab

WEISSENBRONN (Eig.Ber.)

Ende Februar wurde im Feuerwehrgerätehaus in Weißenbronn der jährliche Wissenstest der Jugendfeuerwehren von Heilsbronn sowie deren Stadtgebiete Weißenbronn, Weiterndorf und Bürglein durchgeführt. Die Feuerwehr Heilsbronn war mit sechs jugendlichen, Weiterndorf mit vier jugendlichen, Bürglein mit sechs jugendlichen und Weißenbronn mit 10 jugendlichen Feuerwehranwärtern vertreten, sowie deren jeweiligen Jugendwartinnen und Jugendwarte. Das Thema des Wissenstests war dieses Mal „Verhalten bei Notfällen“ und wurde bei den Jugendlichen in den entsprechend Anforderungsstufen 1 bis 4 geprüft. Im Theorieteil mussten Fragen zur Rettungskette, wie das Absichern einer Unfallstelle, Notruf Absetzen, Erste Hilfe leisten, Verbände anlegen und das Erkennen von Rettungszeichen beantwortet werden. Anschließend wurde für die Stufen 3 und 4 der praktische Teil durchgeführt, in dem die Feuerwehranwärter die stabile Seitenlage, die richtige Herangehensweise beim Auffinden einer bewusstlosen Person und das Absetzen eines Notrufes durchführen mussten.

Alle 26 Jugendliche hatten den Wissenstest erfolgreich bestanden und wurden durch Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und Kreisjugendwart Ralf Bitter mit den entsprechenden Abzeichen geehrt. Pfeiffer, Bitter sowie Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer dankten den Jugendlichen und Ausbildern für das Interesse und das ehrenamtliche Engagement in den Feuerwehren, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Auch erläuterten sie, wie wichtig der Nachwuchs für die Feuerwehren sei und freuten sich sehr über die hohe Anzahl und die Zusammenarbeit der Jugendlichen in Heilsbronn und den Stadtgebieten. Jugendwartin Julia Scherb der Heilsbronner Feuerwehr wurde für die lange ehrenamtliche Jugendarbeit mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber ausgezeichnet und geehrt. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Jugendlichen stärken und beim gemeinsamen Zusammensitzen austauschen. Die Stadt Heilsbronn übernahm dankenswerterweise die Kosten für das leibliche Wohl.

Text + Foto: Günther Brendle-Behnisch

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