Freiwillige Feuerwehr Neuendettelsau hat Einsatz simuliert Werkstätte für Menschen mit Behinderung gesichert

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Dank einer Brandschutz- und Evakuierungsübung, die die Freiwillige Feuerwehr Neuendettelsau mit den Beschäftigten und Mitarbeitenden in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Neuendettelsau durchgeführt hat, fühlen sich jetzt alle im Ernstfall Beteiligten gut auf ihn vorbereitet. Als der Feueralarm in der Werkstätte ertönt, weiß jeder, was er zu tun hat. Die Arbeitsräume werden zügig durch die zahlreichen Notausgänge verlassen, dank dem Vorteil der ebenerdigen Werkstatt ohne Stockwerke und Treppen geht das schnell. Auf einer Wiese zwischen dem Reitstall und dem Friedhof in Neuendettelsau ist der offizielle Sammelpunkt, wo sich alle einfinden müssen. Fast zeitgleich mit dem Eintreffen der letzten Beschäftigten ertönt das Martinshorn des Feuerwehrautos, nach nur vier Minuten. Heidrun Grüne, die Leiterin der Werkstatt in Neuendettelsau, betont, wie wichtig eine solche praktische Übung ist: „Nur indem man den Ernstfall durchspielt, kann man eventuelle Schwachstellen entdecken und beheben.“ Auch Andreas Mainka, Gruppenleiter und Sicherheitsbeauftragter der WfbM, ist sich sicher: „Durch das ständige Wiederholen der Abläufe und klare Anweisungen nehmen wir allen die Angst vor dem Ernstfall, denn jetzt weiß jeder, wie er sich bei einer Räumung zu verhalten hat.“ Die freiwillige Feuerwehr ist ebenfalls der Meinung, dass eine solche Evakuierungsübung nur Vorteile für beide Seiten mit sich bringt. Und unerlässlich ist, wenn man wirklich gut vorbereitet sein möchte. Sie erklärt sich bereit, entsprechende Übungen jederzeit mit anderen Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau durchzuführen, getreu dem Motto „Selbstverständlichkeit im Ernstfall durch Übung“.

Foto: Klemens Tautz

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