Gerade jetzt kommt es auf die Atmosphäre an:

Viele Zimmerpflanzen verbessern die Luft im Raum

Nie waren wir so viel zu Hause, nie so viel in geschlossenen Räumen, wie in diesem Winter. Im Sommer war das Ganze noch einfacher, denn wir konnten an die Luft, auf Balkon, Terrasse oder in den Garten. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist das alles nicht so einfach, Zuhause nicht und am Arbeitsplatz erst recht nicht. Es ist wie in jedem Jahr um diese Zeit, nur viel schlimmer. In den Innenräumen ist dank guter Isolation, Zentralheizung oder Klimaanlage die Luft sehr trocken. Das ist schon in einem normalen Winter eine Belastung für die Atemwege und bietet Viren ein leichtes Spiel. Wenn die Raumluft trocken ist, halten sich volatile Stoffe lang in der Atmosphäre, und wenn dann auch noch die Schleimhäute trocken sind, sind wir den ansteckenden Krankheiten schnell ausgeliefert. Lüften ist in jedem Fall essentiell, um die Luft so effizient wie möglich auszutauschen und frisch zu halten. Die Argumentation ist nicht neu. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen sorgt in den Wintermonaten dafür, dass wir weniger Müdigkeitssymptome zeigen, weniger unter trockener Haut, Kopfschmerzen und Erkältungskrankheiten leiden. Wer nicht auf technische Luftbefeuchtung setzt, für den sind Zimmerpflanzen ein außerdem attraktives Mittel, um die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu erhöhen. Mit einem Pflänzchen ist es aber längst nicht getan, sondern es braucht schon eine gehörige Blattmasse und viele vitale und lebendige Pflanzen, damit man den Effekt auch spüren kann. Mit Minis oder Kakteen lässt sich die Luftfeuchtigkeit nicht wesentlich erhöhen. Nicht kleckern, sondern Indoor dschungeln: In diesen Zeiten sollten wir es also wirklich mit den Pflanzen vorsätzlich übertreiben und sie überall dort, wo dies von den Lichtbedingungen her möglich ist, wachsen lassen. Nicht nur, dass sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen, sie verändern auch die gefühlte Atmosphäre in unseren Räumen. Die Pflanzen verändern sich, sie sind attraktiv, lassen das Spiel mit Farben und Formen zu, machen Zimmer freundlich und wohnlich, sorgen für Gesprächsstoff und gute Laune. Wer jetzt Pflanzen in den Mittelpunkt rückt, tut sich in jeder Beziehung etwas Gutes. Der eine oder der andere mag jetzt sagen: „Aber ich habe keinen grünen Daumen und kann nicht mit Pflanzen!“. Diesen Menschen empfehlen wir die robusten Anthurien. Sie haben eine ordentlich große Blattmasse, außerdem exotische Blüten, und sie kennen keine Pflegefehler. Einmal Gießen pro Woche reicht völlig, eine Düngergabe im Monat ist genug und wer das Spiel mit Farben mag, wird an ihnen seine Freude haben, ob auf dem Schreibtisch im Büro oder im Homeoffice und erst recht in den Räumen, in denen man es im Winter gern gemütlich hat.

Textquelle: GPP / Foto: anthuriuminfo

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