Hausbau in Deutschland – Sicherheit durch unabhängige Sachverständigen-Organisationen

Corona-Lockdown hin oder her: Auf Deutschlands Baustellen herrscht nach wie vor reges Treiben, denn auch in Krisenzeiten steht das Eigenheim ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Extrem niedrige Zinsen und Zuschüsse über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf einem historischen Höhepunkt und vor allem bietet das Eigenheim auch in unsicheren Zeiten ein Stück Sicherheit und Heimat. Auch die Sachverständigen des Vereins zur Qualitätscontrolle am Bau e.V. haben derzeit alle Hände voll zu tun und begleiten Tag für Tag Bauherren-Familien auf dem Weg zum sicheren Eigenheim. Etwa 100.000 Ein- und Zweifamilienhäuser werden Jahr für Jahr in Deutschland gebaut, mehr als 30.000 Einfamilienhäuser wurden in den vergangenen Jahren in Deutschland durch die Sachverständigen des VQC überprüft. Die VQC-Sachverständigen bringen damit nicht nur eine große Routine mit auf die Baustelle sondern zugleich auch ein Höchstmaß an Erfahrung und Kompetenz. Aktuell sind 37 unabhängige Sachverständige in ganz Deutschland im Auftrag des VQC unterwegs und überprüfen nach einem bewährten und standardisierten Prüfkatalog das entstehende Einfamilienhaus während der Bauphase. Dieser Prüfkatalog ist das Resultat der Auswertung aller jemals von VQC-Sachverständigen durchgeführten Baustellenbegehungen. Die VQC-Sachverständigen wissen somit exakt, wann und wo sie während der Baubegleitung hinschauen müssen und können mit nur bis zu vier Begehungen die Verarbeitungsqualität des Hauses bewerten. VQC-Sachverständiger Dip.

Ingenieur Bodo Weichert (Hamburg): „Pro Begehung werden 150 bis 200 Details beobachtet und beurteilt. Vom Keller, Rohbau, der Verarbeitung der Haustechnik bis hin zur Fertigstellung inklusive Luft-Dichtheitsmessung und bei Bedarf auch der Hausabnahme wird so der gesamte Bauprozess von uns begleitet. Die Ergebnisse kommunizieren wir unmittelbar mit dem Bauleiter und bei Bedarf auch mit dem anwesenden Bauherren und dokumentieren dies entsprechend in einem Protokoll.“ Diese datenbasierte und empirisch unterstützte Vorgehensweise ermöglicht eine präzise und aussagekräftige Bewertung der Baumaßnahmen und ist last but not least ein großer Mehrwert für den Bauherren oder die Baufrau. Ohne eine strategische Qualitätskontrolle wird ein Bauvorheben schnell zu einem nicht kalkulierbaren Risiko. Eine unabhängige Qualitätskontrolle kostet private Bauherren nur etwa ein Prozent der gesamten Baukosten. Mögliche Bauschäden und die damit entstehenden Folgekosten hingegen können teuer werden. Das haben auch zahlreiche namhafte Bauunternehmen erkannt und haben unabhängige Sachverständigen-Organisationen als Qualitäts-Merkmal in der Bauleistung inkludiert.

Text + Foto: www.vqc.de

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