Heilerziehungspflege im Erziehungsdienst

10 Teilnehmerinnen erhielten das Zusatzzertifikat

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

10 Teilnehmerinnen konnten sich über ihr Zertifikat freuen, mit dem sie die Weiterqualifizierungsmaßnahme „Heilerziehungspfleger (HEP) im Erziehungsdienst“ erfolgreich abgeschlossen haben. Seit dem Schuljahr 2015/16 qualifiziert die Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungshilfe in Neuendettelsau Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger zu Fachkräften in allen bayerischen Kindertageseinrichtungen. „Das Interesse an der Weiterqualifizierungsmaßnahme ist groß“, betonte Koordinatorin Ursula Weiß. Nach der Theoriephase, die die Fachschülerinnen und Fachschüler bereits während ihrer Ausbildung absolvieren können, schließt sich eine sechsmonatige Praxisphase an. In dieser arbeiten die Teilnehmer, wenn sie ihren HEP-Abschluss bereits erworben haben, mit mindestens 20 Stunden als Ergänzungskraft. „Das geht ohne Probleme, denn die doppelt qualifizierten Teilnehmerinnen haben schnell einen Arbeitsvertrag erhalten oder konnten in ihren Stellen bleiben, weil sich die Kindertagesstätten sehr für eine Zusammenarbeit interessieren“, bestätigte Ursula Weiß. Auch erzählte sie, dass bereits zwei Teilnehmerinnen in KiTa-Einrichtungen arbeiten. Damit erweitert die Möglichkeit der Weiterqualifizierungsmaßnahme das Aufgabengebiet und macht die HEP-Ausbildung für viele Bewerber noch attraktiver. Im aktuell laufenden zweiten Kurs befinden sich 15 Teilnehmerinnen und erstmals ein männlicher Teilnehmer. Interessierte können sich über die Homepage www.Heilerziehungspflege-neuendettelsau.de informieren oder sich direkt per Mail an Ursula Weiß, E-Mail: Ursula.Weiss@DiakonieNeuendettelsau.de wenden.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

Koordinatorin Ursula Weiß (rechts) freute sich mit den Teilnehmerinnen des Kurses „Heilerziehungspfleger im Erziehungsdienst“ über die Zertifikate.

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