Heimatverein und Gesangverein ermöglichten Windsbacher Ferienkindern tolle Erlebnisse

WINDSBACH (Eig. Ber.)

„Deutsche Schrift im Beßnhaus“ – Sechs Kinder hatten sich zur „freiwilligen Schulstunde“ des Heimatvereins im Beßnhaus eingefunden. Vorsitzender Karl Lechner gab zuerst eine kleine Einführung. Wer war Sütterlin? Wer sollte heute noch diese Zeugnisse aus früher Zeit lesen können? Wer braucht diese Kenntnisse auch beruflich? Zuerst konnten die Kinder auf vorbereiteten Blättern das ABC üben. Danach versuchten wir bereits einen kleinen Text zu lesen. Nach dem „Pausenbrot“ und einem kleinen Rundgang durchs Beßnhaus versuchten wir bereits einzelne Wörter zu schreiben. Es hat allen und auch mir als „Schullehrer“ wieder viel Spaß gemacht. In der letzten Ferienwoche trafen sich 19 Kinder am Windsbacher Bahnhof. Mit fünf Begleitpersonen des Heimatvereins fuhren wir über Wicklesgreuth nach Nürnberg zum „Erfahrungsfeld der Sinne“. Zuerst besuchten wir den Klangraum. Wie und mit welchen Gegenständen können wir Klänge erzeugen, hören und vielleicht diese Klänge sogar sehen? Bei dem großen Thema „Wasser erleben“ konnten anschließend auf dem ganzen Gelände mit Aufsichtspersonal ausgiebig an 20 Wasserstationen Wasser-Phänomene erzeugt werden: Tropfen, Wirbel, Wellen, Strömungsbilder oder man konnte verschiedene Schöpfräder in Bewegung setzen. Besonders beim Barfußweg, dem Labyrinth-Weg, Brotbackstation oder mit dem „verrückten Haus“ hatten die Kinder viel Spaß. Herzlichen Dank an Evi Bollmann, Hans Feiler, Else und Walter Strauß als Aufsichtspersonal! Bereits Ende August stand beim Gesangverein 1837 Windsbach wieder „Spaß und Unterhaltung am Lagerfeuer“ beim Ferienpass auf dem Programm. 38 Kinder trafen sich mit einigen Sängerinnen und Sängern des Vereins auf dem Parkplatz vor dem Waldstrandbad in Retzendorf. 2. Vorsitzender Karl Lechner begrüßte und ermahnte die Kinder, später mit dem Feuer sorgsam umzugehen, wegen der Trockenheit und der damit verbundenen Feuergefahr.

Zuerst wurde in den nahegelegenen Wäldern Altholz gesammelt und zerkleinert. Reiner Link hatte wieder Ball- und Geschicklichkeitsspiele vorbereitet. Beim anschließenden Würstchen- und Toastgrillen kamen alle nochmals ins Schwitzen. Mit dem „Feuerwasser“ der Sängerinnen konnte der Durst gestillt werden. Richtige Lagerfeuerromantik kam auf, als Reiner Link mit der Gitarre und Jan Schnell mit dem Akkordeon Volks- und Wanderlieder anstimmten. Mit dem Lied „Ade zur guten Nacht“ klang der Abend leider viel zu schnell aus. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer des Vereins!

Fotos: Privat

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