WINDSBACH (Eig. Ber.)
Zu Beginn der diesjährigen Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Windsbach Mitte November bedankte sich die 1. Vorsitzende Elfriede Glückselig bei allen aktiven Mitgliedern im Verein und gab einen Ausblick auf die zum Jahresausklang noch angesetzten Termine. Windsbachs 1. Bürgermeister Matthias Seitz lobte in seinem Grußwort das Engagement des OGV und bezeichnete den Verein als „tragende Säule im städtischen Leben“. Er hob ein paar der vielfältigen Aktionen besonders hervor, u.a. die Pflege der Streuobstwiesen, sowie die Sonnenblumenaktion der Vorschulkinder in den städtischen Kindertagesstätten. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er im Namen der Stadt Windsbach ein Kuvert mit einer Geldspende.
Der diesjährige Vortrag widmete sich im Anschluss einem echten Trendthema. Saisonale und regionale Lebensmittel über einen längeren Zeitraum erhalten: Fermentieren und andere Methoden der Haltbarmachung erfreuen sich derzeit eines großen Comebacks. Aus diesem Grund lud der OGV die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin und Buchautorin Monika Haspel aus Lichtenau für diesen Abend als Referentin ein. Während ihres rund eineinhalbstündigen Vortrags, gab sie kurzweilig einen Überblick über sämtliche Methoden der Haltbarmachung, u.a. das Trocknen, Einfrieren, Einkochen und Einlegen. Es gehe bei allen Varianten im Prinzip darum, schlechte Bakterien am Wachstum zu hindern. Daher sei eine gute Hygiene in der Küche unerlässlich. Da gerade beim Fermentieren durch die Milchsäuregärung wertvolle Vitamine, Antioxidantien und Probiotika entstünden, sei diese Methode besonders wertvoll. Am Ende durften alle 39 anwesenden Mitglieder einen leckeren selbstgemachten Krautsalat verköstigen.
Näheres zum Programm und zum Verein: www.ogv-windsbach.de.
Text + Foto: Sara Hummel

