Hopfenbloderzeit noch einmal aufleben lassen

WOLFRAMS-ESCHENBACH

Viele der Bewohner des Seniorenwohnens haben als Kinder oder Jugendliche das Hopfenblodn mit der Hand erlebt. Erinnerungen an eine karge, aber auch erlebnisreiche Vergangenheit wurden nunmehr beim Hopfenzupfen wie einst wieder wach. Mit den Hopfenreben brachten „Hopfenbauer“ Helmut Walter und Ruth Hild nicht nur den herben Hopfenduft ins Restaurant des Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach, auch viel Wehmut an die einstige Saisonarbeit machte sich breit. Alljährlich wird von den beiden die Hopfenbloderzeit von einst zurückgeholt, die Bewohner freut es jedes Mal. Ausführliche Informationen rund um den Hopfenbau, stimmungsvolle Musik der Wittmann-Boum Georg und Max, sowie Brezen und Bier tauchten das Seniorenheim in Hopfengartenatmosphäre. Flinke Finger zupften die Dolden von den Reben, die Märzen (Hopfenkörbe) füllten sich schnell mit dem grünen Gold der Hopfensorte Spalt-Spalter.

Text: Helmut Walter / Foto: Privat

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