Hospizbegleiter sind ehrenamtlich im Einsatz

Neuer Vorbereitungskurs beginnt im Herbst

NEUENDETTELSAU / WINDSBACH (Eig. Ber.)

Mehr als 60 Menschen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizvereins Neuendettelsau/Windsbach im vergangenen Jahr begleitet.

Insgesamt über 1600 Stunden nahmen sich die 23 Hospizbegleiterinnen und die vier Hospizbegleiter dafür ehrenamtlich Zeit. Der ambulante Hospizdienst, der kostenlos angeboten wird, ist bei den Menschen zuhause, in Alten- und Pflegeheimen, im Krankenhaus und auf der Palliativstation im Einsatz. Bei der Hauptversammlung des Hospizvereins berichtete zunächst der Vorstand, dem Oberin Sr. Erna Biewald, Dekan Hans Schlicker, Hans-Werner Landshuter, Brigitte Trütschel und Dr. med. Klaus Wicke angehören, über seine Arbeit. Der Verein hat rund 100 Mitglieder. Als Koordinatorin und Einsatzleitung des ambulanten Hospizdienstes gab Eveline Groner einen Überblick über die Einsätze im Geschäftsjahr 2014, berichtete über die Zusammenarbeit mit dem SAPV-Team (Spezialisierte-Ambulante-Palliativ-Versorgung) und gab einen Einblick in die praktische Arbeit des Hospizdienstes. Zwei neue Mitarbeitende haben ihren Dienst aufgenommen. Auch beim Jahresfest der Diakonie Neuendettelsau am 1. Mai konnte man sich im Foyer des Mutterhauses über die Arbeit des Hospizvereins informieren. Im Herbst beginnt wieder ein Vorbereitungskurs in Theorie und Praxis für künftige Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Diese qualifizierte Ausbildung hat bundesweit Gültigkeit. Wer sich eine Begleitung durch den ambulanten Hospizdienst wünscht oder Interesse an einer Ausbildung zum Hospizbegleiter hat, kann sich unter der Telefonnummer 0151/22244778 an Eveline Groner wenden.

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