Im Seniorenheim duftete es nach frisch gebackenen Kirchweihküchle…

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Nach alter Tradition, so wie sie unsere Senioren gelebt hatten und auch in vielen Häusern heute noch gelebt wird, werden in der Kirchweihwoche „Kerwakiechli“ gebacken. So zog auch im Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach der Duft frisch gebackener Küchle durchs Haus. Viele Bewohner interessierten sich wieder dafür und versammelten sich in der „Backstube“. Es wurde interessiert zugeschaut, Ratschläge gegeben, auch immer wieder gestaunt und natürlich fleißig probiert. Zum Kaffee am Nachmittag und zur Einstimmung auf die Kirchweih am Kirchweihfreitag, musikalisch umrahmt von den Wittmann´s Buam, wurde das Fettgebäck von jedermann gerne angenommen, gerne auch mal zwei. Es stellte sich heraus, dass jeder die Küchle etwas anders kennt. Der eine möchte kleine runde Küchle mit extra dickem Rand, der andere einen „Achter“, und jedem konnte in diesem Fall das spezielle Küchle geformt werden. Es war ein wahrer Gaumenschmaus, was da in der mobilen Küche entstand. Die Bewohner und das Backteam, unterstützt von Martha Huber, können sich das Backen ohne diese mobile Küchenzeile nicht mehr vorstellen. Die Küche ist stets im Einsatz – einmal im Monat wird für das gesamte Haus gebacken – Küchle, Feuerspatzen, Rösle, Krapfen, Plätzchen – je nach Jahreszeit. Auch auf den jeweiligen Wohnbereichen wird immer wieder gebacken, es zieht der Duft von Süßem sowie Deftigem in jedes Zimmer. Neulich konnte sich jeder Bewohner an frisch gebackenen „Hitzerplotz“ erfreuen. Auch eine  selbstgebackene Pizza zum Dämmerschoppen mundete den Teilnehmern vorzüglich.

Foto: Heidi Jank

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