Reise in den Kosovo, um die eigenen Bäume zu besuchen
MITTELESCHENBACH / KOSOVO (Eig. Ber.)
Von Nürnberg aus startete eine Investorengruppe nach Ferizaj im Kosovo auf eine „Kiri“-Plantage. Dort wurden die vielfältigen Möglichkeiten der Baumnutzung und der Plantagen erörtert und gezeigt. Angefangen bei den Bäumen, die alle vier Meter gepflanzt werden, damit sie genügend Entfaltungsfreiheit haben – bis zur Beweidung der Plantagen mit Schafen durch einen lokalen Schäfer. Das i-Tüpfelchen ist dann noch die Honiggewinnung. Durch die Plantagen haben die fleißigen Einheimischen eine gutbezahlte Arbeit für die nächsten Jahrzehnte.
Nach ca. 12 Jahren ist ein Baum erntereif, jedoch wächst noch zwei Mal ein neuer Baum aus der ersten Wurzel. Somit folgen die nachfolgenden Ernten schneller und die Pflanzarbeit wird eingespart. Das Holz ist sehr leicht und kann aufgrund seiner Eigenschaften auch für Brandschutztüren eingesetzt werden. Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind feuerhemmende Platten für Gebäude. Auch im Nachbarland werden Plantagen angelegt. Die Bäume nehmen relativ viel CO2 auf. Auch wird weiter Forschung betrieben und es werden Versuche mit Haselnusssträuchern gestartet.
Der „Macher“ dieser nachhaltigen Investitionsidee ist nicht irgendwoher, sondern ein Unternehmer und Chancenergreifer aus Mitteleschenbach. Eine Investition ist ab einem mittleren fünfstelligen Euro-Betrag möglich. Gerne können sich Interessiert bei der Habewind-Redaktion melden, wir geben die Adresse dann entsprechend weiter. Weiterführende allgemeine Informationen gibt es auf der Internetseite www.greenchild.eu/de
Foto: Privat




